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Assuan: Wohnstätten der Götter auf Erden: Teil 1
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(DVD - Code 2)
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Kommentar: |
DVD-R |
Inhalt: |
Ein FiIm von Peter Wimmer aus der Reihe: Schönheit, Anmut und grosse Architektur im alten ÄgyptenDas Old Cataract HoteI. Die Insel EIephantine. Die antike Stadt Yebu. Museen mit Fundstücken aus aIter Zeit. Der Nilometer des Satet-Tempels. Ein Spaziergang am Nil. Die FeIsentempel Ramses lI bei Abu Simbel. Die SchIacht von Kadesch.Das Old Cataract Hotel thront auf einem rosafarbenen Granitfelsen über dem schönsten NiIpanorama Ägyptens. Eine NobeIherberge der Kolonialzeit, noch immer die erste Adresse vor Ort, sehenswert in jedem DetaiI. Der südIiche Bereich der gegenüberliegenden lnseI Elephantine ist heute archäologisches Ausgrabungsgebiet. Hier wurde die lnseIgöttin Satet verehrt aber auch der widderköpfige Gott Chnum. Beeindruckende Zeugnisse Ihrer TempeI sind erhaIten gebIieben, ebenso die Nilometer, Wasserstandmesser zur Berechnung der Steuerabgaben an den Pharao. Zwei Museen beherbergen Kostbarkeiten, BeIege einer hohen Kulturstufe während der Iangen Besiedelungsperiode. Die NiIlandschaft des westIichen Uferbereichs ist atemberaubend schön. Die Menschen besteIlen dort die Felder wie ihre Vorfahren vor 5ooo Jahren.Die beiden grossen FeIsentempel bei Abu SimbeI gelten neben den Pyramiden von Giseh als herausragende Monumente der pharaonischen Epoche. Sie wurden mit einfachstem Werkzeug aus dem massiven FeIs geschlagen. Ramses ll, dritter König der 19. Dynastie, hat sie vor mehr als 3200 Jahren an der südlichen Grenze seines grossen Reiches errichten lassen, als Wohnstätten der Götter - aber auch, zur Dokumentation seiner Macht, als Abschreckung für die Feinde des Südens. DeshaIb wurde die PfeiIerhalle im Haupttempel mit seinen KriegserfoIgen dekoriert. Die zehn Meter hohen Wände spiegeln noch immer wieder, wie der mächtige Herrscher gesehen werden wollte, unbesiegbar, ausgestattet mit göttIicher Kraft undKompetenz. Seinen Feldzug gegen die Hethiter im Norden, in Syrien, bei der Stadt Kadesch, hat er nachvoIIziehbar in vielen DetaiIs abbilden lassen. Es handeIt sich um die äIteste dokumentierte miIitärische Auseinandersetzung zweier Grossmächte. lm FiIm wird der Verlauf der SchIacht paraIIel zu den Bildern kommentiert. lm hintersten Raum der 49 Meter in den Berg geschlagenen AnIage sitzt Ramses gleichwertig zwischen den bedeutendsten Gottheit seiner Zeit auf einer Bank. Eine beeindruckende im pharaonischen Nachlass einzigartige Statuengruppe. Den wunderschönen NachbartempeI hat der grosse Herrscher für Göttin Hathor und für seine königliche GemahIin Nerfertari errichten lassen. Nefertari erhäIt in diesem Heiligtum die Weihen der Götter. Sie wird zur Gottheit gekrönt. Die EIeganz und geradlinige Schlichtheit die von diesem Tempel ausgeht steht in reizvoIlem Kontrast zum Nachbartempel. Schon an der Fassade zeigt sich Ramses in gleicher Grösse und somit gleichwertig neben seiner GemahIin.Die Hathorkapitelle im Inneren wirken besonders schön im frühen Morgenlicht. Die ReIiefdarsteIIungen an den Wänden, meist Opferszenen und besonders die Krönungszeremonie im vorletzten Raum zähIen zum Schönsten was pharaonische KünstIer uns hinterIassen haben. Bis 1817 waren beide FeIsentempeI imWüstensand versunken. Nur die obere HäIfte der 20 Meter hohen Kolossalfiguren ragte heraus.Der ItaIienische Forscher BeIzoni fand den Eingang ins lnnere. 1979 wurden beide TempeI in einer beispieIIosen Rettungsaktion zersägt, Block für BIock an einer höher geIegenen SteIle wieder aufgebaut und so vor dem Versinken im Nasser-Stausee bewahrt. Peter Wimmer, der Autor des Films, wohnt in Lahnstein bei KobIenz. Er schreibt Reiseskizzen, Kurzgeschichten, Erzählungen, Märchen, Theaterstücke und Besonderheiten, die sich nur schwer zuordnen Iassen. Er gestaltet fiImisch Dokumente über interessante Kulturräume. Die Projektion feiner sensibIer Geschichten und Geschehnisse bestimmen sein Schaffen in Wort und Bild. |
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