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Sächsische Küche: Gastronomiebetrieb (Dresden), Gastronomiebetrieb (Radebeul), Liste historischer Gasthäuser in Radebeul, Christstollen, Spitzhaus, Sa
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
August 2011
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Genre: |
Ratgeber |
ISBN: |
9781159316426 |
EAN-Code:
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9781159316426 |
Verlag: |
Books LLC, Reference Series |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 246 mm / B 189 mm / D 2 mm |
Gewicht: |
108 gr |
Seiten: |
44 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 103. Nicht dargestellt. Kapitel: Christstollen, Sachsen, Gose, Goldriesling, Getzen, Pflaumentoffel, Georg Gräfe Pulsnitzer Pfefferkuchen, Meißner Fummel, Neunerlei, Leipziger Lerche, Eierschecke, Leipziger Allerlei, Halbseidene Klöße, Altenburger Ziegenkäse, Plinse, Prasselkuchen, Dominostein, Klitscher, Quarkkäulchen, Teichelmauke, Fratzen, Wickelkloß, Rauchemaad, Leipziger Räbchen, Schieler, Dresdner Stollen, Flecke. Auszug: Der Christstollen, der Stollen oder die Stolle (die Schreibweise "Stolln" ist regional nur für die Bergwerksanlage Stollen gebräuchlich) ist ein bekanntes Weihnachts- und Gebildegebäck. Die Form und das Aussehen des Gebäcks sollen an das gewickelte Christkind erinnern. Stollen sind Gebäcke aus schwerem Hefeteig. Sie enthalten mindestens 3 kg Butter oder Margarine sowie 6 kg Trockenfrüchte - ausschließlich Rosinen, Sultaninen oder Korinthen - sowie Zitronat und Orangeat, bezogen auf 10 kg Mehl. Der handwerkliche Christstollen ist das Weihnachtsgebäck mit der wohl längsten Tradition in Deutschland. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte "anno 1329" in Naumburg (Saale), als Weihnachtsgabe für den Bischof Heinrich. Damals waren Stollen sehr magere Backwerke aus Hefeteig für das christliche Adventsfasten. Die bis heute unveränderte Form stellt ein Gebildebrot dar, welches an das in Windeln liegende Jesuskind erinnern soll. Dies erklärt auch die weiße Zuckerschicht außen. Die traditionelle Form ist bis heute unverändert. Katholische Dogmen erlaubten in der Fastenzeit seinerzeit weder Butter noch Milch. Stollenteige durften nur aus Wasser, Hafer und Rüböl geknetet werden. Papst Innozenz VIII. schickte 1491 ein als "Butterbrief" bekanntes Schreiben, das Butter statt Öl erlaubte. Der "Butterbrief" war an die Bedingung geknüpft, Buße zu zahlen, die unter anderem zum Bau des Freiberger Doms verwendet wurde. Der Butterbrief galt nur für das Herrscherhaus und dessen Lieferanten, wurde wohl aber bald großzügig ausgelegt. Man kann also mit Recht sagen, dass ein Papst am heutigen Stollenrezept mitgewirkt hat. Nach der Überlieferung war es die Idee des Hofbäckers Heinrich Drasdo in Torgau (Sachsen), den vorweihnachtlichen Fastenstollen zum Weihnachtsfest mit reichhaltigen Zutaten wie zum Beispiel Früchten zu ergänzen. Er schuf aus dem mageren Fastengebäck erstmals das reichhaltige Festgebäck, das wir heute kennen. Original Dresdner StollenDer "Dresdner Stollen" war seinerzeit in g |
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