Übersicht			Auf mobile öffnen

Lieferstatus:	i.d.R. innert 5-10 Tagen versandfertig
Veröffentlichung:	August 1996
Genre:	Wirtschaft / Recht
	Beschaffung / Business & Economics / General / Ökologie / Politik, Wirtschaft, Gesellschaft / Strategie / Volkswirtschaftslehre
ISBN:	9783824463473
EAN-Code:	9783824463473
Verlag:	Deutscher Universitätsverlag
Einband:	Kartoniert
Sprache:	Deutsch
Serie:	Gabler Edition Wissenschaft
Dimensionen:	H 229 mm / B 152 mm / D 17 mm
Gewicht:	432 gr
Seiten:	296
Zus. Info:	Paperback
Bewertung:	Titel bewerten / Meinung schreiben

Inhalt:

Unser Entscheiden reicht weiter als unser Erkennen. (lmrnanuel Kant) Dieses Zitat des grossen deutschen Erkenntnisphilosophen hat für das folgende Buch in zweierlei Hinsicht Gültigkeit. Einmal wirft es ein Schlaglicht auf ein zentrales Forschungsinteresse, der Suche nach verbesserten Konzepten zur Aufnahme, Verarbeitung und Qualitätssicherung von Informationen, um darauf aufbauend die rationale Entscheidungsfindung zu unterstützen. Zum anderen beschreibt es auch in geradezu idealtypischer Weise die Ausgangssituation eines Doktoranden am Beginn seiner Arbeit. Die vorliegende Schrift versucht Lösungsansätze aufzuzeigen, wie im Rahmen vertikaler (industrieller) Geschäftsbeziehungen die Folgen der systemimmanenten Probleme asymmetrischer Informationsverteilung und divergierender Zielsetzungen entschärft werden können, um letztlich einen ökonomisch effizienten Zielbeitrag zu erreichen. Von den vielen Dimensionen einer Geschäftsbeziehung wird die ökologische in den Fokus gerückt. Dies bedingt zuerst die systematische Herleitung eines ökologieorientierten Beschaffungsmanagements auf strategischer Ebene. Ergänzt wird die theoretisch-analytische Untersuchung durch zwei Fallstudien aus der Praxis grosser Industrieunternehmen, welche der Beschäftigung mit Beschaffungsfragen grosse Bedeutung beimessen. Mein Doktorvater Prof. Dr. Hans-Josef Brink hat bereits sehr früh im Studium mein Interesse für Beschaffungsfragen geweckt und war an der endgültigen Ausrichtung des Themas massgeblich beteiligt. Leider hat es sein plötzlicher Tod kurz nach Abgabe der Arbeit verhindert, dass er das Endergebnis beurteilen konnte. In der Zeit der gemeinsamen Arbeit an der Universität und ausserhalb konnte ich viel aus seiner analytischen Durchdringung von Problemen, sowie seinerErfahrung und Weitsicht lernen, wofür ich ihm grossen Dank schulde.