|
Sprengtechnik: Militärische Sprengtechnik, Sprengstoff, Sprengung, Zivile Nuklearwaffennutzung, Zivile Sprengtechnik, Schwarzpulver, Trinitrotoluol, N
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!
Inhalt: |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 201. Nicht dargestellt. Kapitel: Sprengstoff, Detonation, Zünder, Kamlet-Jacobs-Gleichungen, Hohlladung, Zündschnur, Explosion, Zündmaschine, Sprengzünder, Zündmittel, Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung, Detonationsgeschwindigkeit, Detonationswelle, Zeitzünder, Sprengschnur, Schießen, Sprengung, Munroe-Effekt, Knäppersprengen, Minor Scale, Schneidladung, Sprengplattieren, SM-EOD, Geballte Ladung, Abbrandgeschwindigkeit, Höllenmaschine, Sprengberechtigter, Sprengladung, Machwelle, Versager, Detonator, Entschärfer, Sprengkapsel, Seismische Sprengung, Orica, Großbohrlochsprengung, Stubbensprengung, Verdämmte Ladung, Slapperzünder, Romperit, Sicherheitsanzündschnur, Phlegmatisieren, Fallbett, Schlagladung, Zündkreis, Hochenergieumformung, Gewinnungssprengung, Friktionszünder, Schlagpatrone, Verpuffungstemperatur, Sprengkörper, Initialzündung, Verzögerungsmuster, Plane-Wave-Generator, Fallmaul, Explosionstemperatur, Massenexplosiv, Zünden, Verstärkerladung, Pyrotechnische Zündung. Auszug: Mit den Kamlet-Jacobs-Gleichungen können die Detonationsgeschwindigkeit und der Detonationsdruck von vielen organischen Sprengstoffen ungefähr berechnet werden, wenn die Dichte (Ladedichte), die elementare Zusammensetzung (Summenformel) und die Bildungsenthalpie gegeben sind. Die Kamlet-Jacobs-Gleichungen sind gegeben durch: mit dem Parameter und den Konstanten wobei In die Gleichungen müssen die dimensionslosen Zahlenwerte () der Größen in den angegebenen Einheiten eingesetzt werden. Für , und müssen Idealwerte eingesetzt werden, deren Berechnung unter der Annahme erfolgt, dass der Sauerstoff zuerst mit Wasserstoff zu H2O und der danach verbleibende Sauerstoff mit Kohlenstoff zu CO2 reagiert. Bei Sprengstoffen mit negativer Sauerstoffbilanz wird demnach angenommen, dass elementarer Kohlenstoff, aber kein Kohlenmonoxid (CO) entsteht. Die Konstanten in den Gleichungen wurden so bestimmt, dass damit ungefähr die richtigen Werte für und herauskommen, obwohl die Umsetzungen in Wirklichkeit nicht diesem idealen Reaktionsschema folgen. Die Kamlet-Jacobs-Gleichungen stellen empirische Beziehungen dar, die mit den Konstanten , und an experimentelle Daten von CHNO-Sprengstoffen bei Ladedichten größer als angepasst wurden und die in diesen Fällen eine Genauigkeit von durchschnittlich 2 % erreichen. (CHNO-Sprengstoffe bestehen nur aus den Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff). Die bemerkenswerte Aussage der Kamlet-Jacobs-Gleichungen ist, dass der Detonationsdruck als Maß für die Brisanz eines Sprengstoffs direkt mit dem Quadrat der Ladedichte und der Quadratwurzel der Explosionswärme (Detonationsenthalpie) variiert - bei konstanter Zusammensetzung. Daher wird bei der Suche nach neuen stärkeren Sprengstoffen besonders Wert auf eine möglichst hohe Dichte gelegt. Manchmal werden im chemischen Laboratorium, z. B. bei der Arzneimittelherstellung, Reaktionsmischungen verwendet, die potentiell explosiv sind. Mit den Kamlet-Jacobs-Gleichungen kann die Brisanz |
|