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Rock 'n' Roll: Rockabilly, Surfmusik, Ausser Rand und Band, Garage Rock, Death 'n' Roll, Twist, Schlagerpiraten, Punk 'n' Roll, Akrobatik, Protopunk,
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 102. Nicht dargestellt. Kapitel: Rockabilly, Surfmusik, Außer Rand und Band, Garage Rock, Death 'n' Roll, Chess Records, Twist, Schlagerpiraten, Punk 'n' Roll, Akrobatik, Northern Band Style, Protopunk, Alan Freed, Checker Records. Auszug: Rock 'n' Roll (kurz für Rock and Roll) ist ein nicht klar umrissener Begriff für eine US-amerikanische Musikrichtung der 1950er- und frühen 1960er-Jahre und das damit verbundene Lebensgefühl einer Jugend-Protestkultur. Die bis auf wenige Ausnahmen im 4/4-Takt gespielte Musik enthält einen deutlichen Backbeat/Offbeat (starker Akzent auf den geraden Zählzeiten zwei und vier). Der Rock-'n'-Roll-Tanz ist ein mit dieser Musik verbundener Turniertanz, der aus dem Lindy Hop (einem Swing-Tanz der 1930er Jahre) hervorgegangen ist und dessen bekanntestes Merkmal die akrobatischen Einlagen sind. Eng mit dieser Musik verbunden sind auch die Tänze Jive und Boogie-Woogie. Ursprünglich ist rock and roll - Englisch für "schaukle und wälze" - bzw. die komplementäre Verlaufsform rocking and rolling, "schaukeln und wälzen", ein Slangausdruck und Euphemismus insbesondere für den Beischlaf. Der Begriff Rock 'n' Roll wurde als Bezeichnung für eine Musikrichtung wohl erstmals 1951 vom amerikanischen DJ Alan Freed geprägt. Die Textzeile "Rock, rock, rock everybody, roll, roll, roll everybody" aus Bill Haleys Rock-a-Beatin-Boogie, die Freed später als Signet seiner Sendungen benutzte, wurde bald von der Jugend des ganzen Landes befolgt. Allerdings tauchten die Begriffe Rock und Rock and Roll schon Jahre vorher in schwarzen Rhythm-and-Blues-Titeln auf, beispielsweise in Eunice Davis' Aufnahme Rock little Daddy von 1951 oder bereits in dem 1934 von den Boswell Sisters aufgenommenen Titel Rock & Roll. Dennoch bleibt unumstritten, dass es Freed war, der sowohl den Begriff als auch die Musik selbst für eine breite Öffentlichkeit gängig machte. Freeds Afterschool-Radioshow Moondog Rock and Roll House Party, in der vor allem schwarzer Rhythm and Blues gespielt wurde, hatte Mitte der 1950er-Jahre Kultstatus sowohl bei weißen als auch bei schwarzen Jugendlichen. Viele weiße Jugendliche hatten hier in einer Zeit der Rassentrennung erstmalig die Gelegenheit, afroamerikanische Unterhaltungsmusik intens |
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