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Rna: Ribosom, Ribonukleinsäure, MRNA, TRNA, Ribosomale RNA, Prä-mRNA, RNA-Interferenz, MicroRNA, RNA-Welt-Hypothese, TmRNA, PIWI-Protein, RACE-PCR, Be
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Ribosom, Ribonukleinsäure, MRNA, TRNA, Ribosomale RNA, Prä-mRNA, RNA-Interferenz, MicroRNA, RNA-Welt-Hypothese, TmRNA, PIWI-Protein, RACE-PCR, Bevasiranib, Pegaptanib, Small interfering RNA, Kozak-Sequenz, Haarnadelstruktur, Ribozyt, SnRNA, Untranslatierter Bereich, SnoRNA, Ribozym, Antisense-RNA, Iron Response Element, RNA-Aktivierung, Riboswitch, Polypurintrakt, PiRNA, Let-7, Non-coding RNA, 7SL-RNA, PAZ-Domäne, Peptidyltransferase, Polycistronische mRNA, Ribotyping, SmRNA. Auszug: Die RNA-Interferenz (kurz RNAi oder auch RNA-Silencing) ist ein natürlicher Mechanismus in den Zellen von Lebewesen mit einem Zellkern (Eukaryoten), welcher der zielgerichteten Abschaltung von Genen dient. Sie ist ein Spezialfall der Gen-Stilllegung. Die RNA-Interferenz beruht auf einer Wechselwirkung kurzer Stücke von Ribonukleinsäure (RNA) mit der Erbinformation-übertragenden mRNA unter Beteiligung mehrerer Enzymkomplexe. Als Folge wird die mRNA in mehrere Bruchstücke gespalten und die zu übertragende Information wird zerstört oder eine Translation in ein Protein verhindert. In den Biowissenschaften hat sich RNA-Interferenz als eine experimentelle Möglichkeit zur Stilllegung von Genen (¿Gen-Knockdown¿) etabliert. Neue auf einer RNA-Interferenz basierende Therapien befinden sich in der klinischen Entwicklung. Für die Entdeckung des Mechanismus der RNA-Interferenz erhielten die beiden US-Wissenschaftler Andrew Z. Fire und Craig C. Mello 2006 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. C. elegans - ein Modellorganismus für die Untersuchung der RNA-InterferenzDas Phänomen der RNA-Interferenz kann in allen Reichen eukaryotischer Lebewesen, einschliesslich Pilzen, Pflanzen und Tieren, beobachtet werden. Daher wird angenommen, dass die RNA-Interferenz ein entwicklungsgeschichtlich sehr alter Mechanismus ist. Besonders gut sind die Mechanismen der RNA-Interferenz in den biologischen Modellorganismen Arabidopsis thaliana (Ackerschmalwand), Caenorhabditis elegans und Drosophila melanogaster untersucht. Insbesondere der Fadenwurm C. elegans dient als Modellorganismus zur Erforschung der RNA-Interferenz, da in diesen relativ einfach gebauten Organismus besonders leicht interferrierende RNA über die als Nahrungsquelle dienenden genetisch veränderten E.-coli-Bakterien eingebracht werden kann und bei ihm robuste Interferenzeffekte zu beobachten sind. Einige Bestandteile der RNA-Interferenz-Maschinerie, wie beispielsweise die für Funktion der RNA-Interferenz essenziellen Argonaut |
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