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Monumenta Rustica: Streifzüge durch die Geschichte bäuerlicher Kultur im Saar-Niedgau
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(Buch) |
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Inhalt: |
Die ersten sesshaften Menschen auf dem Saar-Niedgau sind die Bauern der Steinzeit. Von ihnen ausgehend führt der Weg über die Kelten der Eisenzeit in die Kultur der Römer, die sich unter Caesar bis in unsere Region ansiedeln. Später läutet die Fränkische Landnahme das Mittelalter ein. Zu Beginn der Neuzeit schliesslich verheert der Dreissigjährige Krieg auch unsere Region und löscht in weiten Teilen jede Spur von menschlicher Siedlung aus. Mit der Neubesiedelung der verwüsteten Landschaften beginnt schliesslich die Geschichte des Lothringerhauses, das sich in vielen Beispielen bis in unsere Zeit erhalten hat. Unter einem Dach finnden Arbeits- und Wohnräume Platz, leben Mensch und Vieh. Kurz darauf drängt die Industrielle Revolution die Landwirtschaft zurück. Es entsteht das Arbeiterbauernhaus ¿ ein Kleinstbetrieb zur Selbstversorgung neben dem Lohn aus der Fabrik. Lothringerhaus und Arbeiterbauernhaus ¿ diese beiden für unsere Region so typischen Häuser, aber auch ihre Erbauer und die heutigen Eigentümer bilden den Schwerpunkt dieses Buches. Die Nationalsozialisten schliesslich greifen tief in die Struktur der Dörfer ein ¿ Beispiel hierfür sind die bis heute erhaltenen Erbhöfe. Doch auch die Nachkriegszeit verändert das Leben der Menschen auf dem Land durch Autoverkehr und Grossbetrieb, der Bauernhof wird ¿ausgesiedelt¿, aus den Bauerndörfern werden unsere heutigen Wohnorte. Schliesslich wirft das Buch einen Blick in die Zukunft unserer Landwirtschaft im Spannungsfeld von Massenversorgung und Bio-Produktion. |
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