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Kolonialgeschichte Afrikas: Geschichte Nordafrikas, Negergeld, Wettlauf um Afrika, Hamitentheorie, Kongokonferenz, Georg August Zenker, Muhammad Ahmad
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 222. Nicht dargestellt. Kapitel: Geschichte Nordafrikas, Mahdi-Aufstand, Wettlauf um Afrika, Madagaskarplan, Hamitentheorie, Kongokonferenz, Muhammad Ahmad, Spanisch-Sahara, Kamerun im Ersten Weltkrieg, Dekolonisation Afrikas, Kongogräuel, Urabi-Bewegung, African Association, Ifni-Krieg, Niederländische Besitzungen an der Goldküste, Abdallahi ibn Muhammad, Bob Astles, Spanisch-Westafrika, Kolonialgeschichte der Sahara-Westküste, Yves Benot, Afrikanisierung, Britisches Uganda-Programm, Boma, Afrikanische Gesellschaften, Spanisch-Marokkanischer Krieg, Belgische Kolonien, Ladoenklave, Afrikanisches Jahr, Ahmed Abu Jummaisa, Lagos, Belgisch-Kongo. Auszug: Das nördliche oder saharische Afrika, das geographisch als der Bereich zwischen dem 19. und 38. Breitengrad und dem 13. Grad westlicher und 25. Grad östlicher Länge definiert ist (nach Encyclopedia Britannica), unterscheidet sich in seinen geschichtlichen Abläufen grundlegend vom südlichen oder subsaharischen Afrika. Ursache ist nicht zuletzt die unterschiedliche klimatische Entwicklung beider Kontinentteile, von denen der nördliche wegen der Eiszeiten in den nördlichen Breiten immer wieder Schwankungen unterworfen war, die sein Ökosystem zwischen Baumsavanne und hocharider Wüste hin und her pendeln ließen und sogar noch während der Römerzeit und der islamischen Expansion fruchtbare Gebiete in Wüsten verwandelten und umgekehrt. Vor allem während der auch heute noch andauernden Wüstenphase beschränkten sich daher Kontakte zwischen Nord- und Subsahara-Afrika wegen der Schwierigkeiten, diese riesige und weltweit größte Wüste zu durchqueren, fast ausschließlich auf den Handel entlang der Ost- und Westküste des Kontinents sowie auf bestimmte Routen zwischen den Hochländern, sofern es genügend Wasserstellen gab. Weitere Wege stellten das Niltal sowie die Küsten des Mittelmeeres, Roten Meeres und des Atlantiks dar. Diese Situation bestand auch während der arabischen Expansion und der Ausbreitung des Islam und besteht bis heute. Das bedeutet gleichzeitig aber auch eine ethnische Trennung, und obwohl die nordafrikanische Kultur mit ihren Trägern sowohl afrikanische als auch mittelöstliche, ja mit den Berbern möglicherweise sogar europäische Wurzeln hat, sind die meisten Nordafrikaner heute entweder arabisch oder berberisch sprechende Moslems mit hellerer Hautfarbe. Nur am Südrand der Sahara und der Sahel-Zone finden sich dunkelhäutige Ethnien, die im Mittelalter ebenfalls eigene Reiche ausbildeten, die jedoch vor allem unscharf umrissene Handelsreiche gewesen sind und über Karawanenstraßen mit dem Norden in einem engen ökonomischen, kulturellen und später auch religiösen Aus |
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