Mit diesem laufenden Kommentar zu Hölderlins Archipelagus wird eine Lücke in der Hölderlin-Forschung geschlossen. Der Band liest die Hymne als Mythos, indem er sie unter Rückgriff auf griechische Quellen und unter Zuhilfenahme griechischer Literatur kommentiert, mit Hölderlins Geschichtsphilosophie interpretiert und dabei die dem Inhalt adäquate Hybridform herausarbeitet. Erstmals wird Hölderlins grösstes Gedicht umfassend erschlossen.