SFr. 24.90
€ 26.89
BTC 0.0005
LTC 0.386
ETH 0.0097


bestellen

Artikel-Nr. 4921330


Diesen Artikel in meine
Wunschliste
Diesen Artikel
weiterempfehlen
Diesen Preis
beobachten

Weitersagen:



Autor(en): 
  • Sabine Schneider
  • Gewaltdarstellung im Film. Zweck und Wirkung bei Michael Haneke und Quentin Tarantino: Am Beispiel "Funny Games" und "Pulp Fiction" 
     

    (Buch)
    Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!


    Übersicht

    Auf mobile öffnen
     
    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Oktober 2007  
    Genre:  Architektur, Archäologie, Kunst 
    ISBN:  9783638837040 
    EAN-Code: 
    9783638837040 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 4 mm 
    Gewicht:  68 gr 
    Seiten:  36 
    Zus. Info:  Paperback 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Medien-Gewalt-Wahrnehmung: Die Filme Michael Hanekes im Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: John Woo, Kitano, Quentin Tarantino ¿ alles Autoren, die der Gewalt in ihren Filmen sehr viel Raum lassen, sie manchmal geradezu in Orgien feiern. Der österreichische Filmregisseur Michael Haneke distanziert sich von dieser Art der Gewaltdarstellung, er möchte Gewalt keinesfalls konsumierbar machen. Tarantinos Filme empfindet er als gut gemacht, jedoch uninteressant, da dieser durch Ironie die Gewalt auch fur Intellektuelle konsumierbar mache. Aber wie weit ist Michael Haneke wirklich von einem Filmemacher wie Tarantino entfernt? Vergleicht man den Film ¿Funny Games¿ mit Hanekes Bürgerkriegstrilogie, so ist zumindest dramaturgisch eine gewisse Annäherung an die Hollywood-Dramaturgie festzustellen. Auch stellen beide, trotz einer gewissen Anlehnung an das Genre, das klassische Thriller-Thema auf den Kopf. Und doch kann man Hanekes ¿Funny Games¿ nicht mit dem Film ¿Pulp Fiction¿ von Tarantino gleichsetzen. Wahrend Tarantino mit Ironie arbeitet, folgt bei Haneke auf Gewalt noch grössere Gewalt, ein Happy End gibt es nicht. Beide Filme stellen im Hinblick auf die dargestellte Gewalt einen Höhepunkt im filmischen Schaffen der Regisseure dar. Auch sind sie ihre jeweils erfolgreichsten und bekanntesten Spielfilme. Inwiefern gibt es nun einen Unterschied im Umgang mit Gewalt? Welchen Zweck und Nutzen hat die jeweilige Gewaltdarstellung? Obwohl sich Haneke so entschieden von der Konsumierbarkeit von Gewalt in Hollywoodfilmen distanziert, bleibt zu untersuchen, ob er sich in seinem filmischen Werk nicht doch an selbige annähert. Auch bleibt zu ergrunden, ob die Gewalt in den Filmen beider Autoren einen bestimmten Zweck erfüllt und ob die Filme den Anspruchen der Autoren im Hinblick auf Konsumierbarkeit gerecht werden.

      



    Wird aktuell angeschaut...
     

    Zurück zur letzten Ansicht


    AGB | Datenschutzerklärung | Mein Konto | Impressum | Partnerprogramm
    Newsletter | 1Advd.ch RSS News-Feed Newsfeed | 1Advd.ch Facebook-Page Facebook | 1Advd.ch Twitter-Page Twitter
    Forbidden Planet AG © 1999-2024
    Alle Angaben ohne Gewähr
     
    SUCHEN

     
     Kategorien
    Im Sortiment stöbern
    Genres
    Hörbücher
    Aktionen
     Infos
    Mein Konto
    Warenkorb
    Meine Wunschliste
     Kundenservice
    Recherchedienst
    Fragen / AGB / Kontakt
    Partnerprogramm
    Impressum
    © by Forbidden Planet AG 1999-2024