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Ehemalige Gemeinde (Landkreis Oberspreewald-Lausitz): Lauchhammer-Ost, Lauchhammer-West, Lehde, Grosskoschen, Zinnitz, Gross-Mehssow, Grünewalde, Lauc
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 97. Kapitel: Lauchhammer-Ost, Lauchhammer-West, Lehde, Grosskoschen, Zinnitz, Gross-Mehssow, Grünewalde, Lauchhammer-Süd, Klettwitz, Ragow, Lauchhammer-Mitte, Kittlitz, Wormlage, Freienhufen, Lauchhammer-Nord, Bischdorf, Gross Lübbenau, Gross Beuchow, Sedlitz, Rauno, Missen, Niemtsch, Hörlitz, Meuro, Brieske, Gollmitz, Gross-Klessow, Hindenberg, Klein Radden, Kostebrau, Hosena, Jüttendorf, Gross Jehser, Drochow, Boblitz, Annahütte, Zwietow, Lipten, Tornitz, Werchow, Kemmen, Mallenchen, Repten, Muckwar, Kleinkoschen, Kalkwitz, Neudöbern, Lug, Sassleben, Lichtenau, Naundorf, Gahlen, Woschkow, Zerkwitz, Settinchen, Leipe, Schöllnitz, Reuden, Plieskendorf, Eisdorf, Stradow, Saalhausen, Kosswig, Göritz, Buchwäldchen, Peickwitz, Dörrwalde, Weissag, Krimnitz, Barzig, Bolschwitz, Cabel, Allmosen, Ogrosen, Ranzow, Luckaitz, Mlode, Lubochow, Bahnsdorf, Kleinkmehlen, Schrakau, Sella, Reddern, Raddusch, Erpitz, Saadow, Laasow, Jannowitz, Lipsa, Schadewitz, Leeskow, Säritz, Craupe, Biehlen, Buchwalde, Radensdorf, Ressen, Lindchen, Gosda, Buckow, Zschornegosda, Rettchensdorf, Rutzkau, Naundorf bei Ruhland, Chransdorf, Suschow, Burkersdorf, Rochusthal, Reppist, Arnsdorf, Fleissdorf, Frauwalde, Heinersdorf. Auszug: Lauchhammer-Ost ist ein Ortsteil der Stadt Lauchhammer im südbrandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz dessen traditionsreiche Kunstgiesserei Weltruhm erreichte. Er entstand 1929 auf Erlass des Preussischen Staatsministeriums durch die Zusammenlegung der im Süden gelegenen Gemeinde Naundorf und dem Gutsbezirk Lauchhammer. Bis zum Zusammenschluss der Orte Naundorf, Mückenberg, Bockwitz und Dolsthaida zur ¿Grossgemeinde Lauchhammer¿ im Jahr 1950, welche kurze Zeit später 1953 das Stadtrecht erhielt, trug diese Gemeinde den Namen ¿Lauchhammer¿. Naundorf auf einer topografischen Karte von 1847Die im Süden des Ortsteils gelegene Gemeinde Naundorf (sorbisch: Wjesko) wurde urkundlich erstmals als ¿Nuwendorf¿ erwähnt. Während der deutsche Ortsname als ¿Neues Dorf¿ gedeutet werden kann, kann das sorbische ¿Wjeskö als Dörfchen übersetzt werden. Naundorf gehörte zur Herrschaft Mückenberg (Lauchhammer-West), dessen Gebiet auch als ¿Mückenberger Ländchen¿ bekannt ist. Die Bewohner lebten hauptsächlich von der Landwirtschaft und um 1575 waren im Dorf elf Hüfner, sechs Halbhüfner, vier Gärtner und vier Häusler ansässig. Der Ort wurde im Laufe der Jahrhundert von mehreren schweren Bränden heimgesucht. So fiel 1718 einem Grossbrand das gesamte Dorf zum Opfer. Weitere grosse Brände sind für die Jahre 1853, 1854 und 1858 belegt. Bereits in dieser Zeit begann im Ort durch die Nahe gelegenen Eisenwerke des Lauchhammers die Industrialisierung und im Dorf wurden Industriearbeiter ansässig. Bis zum Bau einer eigenen Schule im Ort besuchten die Kinder die Schule in Bockwitz (Lauchhammer-Mitte). Nach dem der Gemeinde 1874 eine Glocke geschenkt wurde, erbaute man an der Dorfschule einen Glockenturm. Die Dorfschule wurde nach der 1929 erfolgenden Zusammenlegung der Gemeinde mit dem Gutsbezirk Lauchhammer 1931 durch einen gemeinsamen Neubau ersetzt. Büste der Freifrau Benedicta Margareta von Löwendal in Lauchhammer1725 wurde nördlich von Naundorf der erste Hochofen in Betrieb genommen. Zuvo |
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