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Inszenierung des Hasses: Feindbildausstellungen im Nationalsozialismus
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(Buch) |
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»Burgstallers Arbeit breitet erstmals und in umfassender Weise Material, Themen und Hintergründe der Entstehung der einzelnen Ausstellung aus. [...] So präsentiert Burgstaller insbesondere zum Ausstellungswesen im Nationalsozialismus Erkenntnisse, die Einblicke in das verschachtelte System von Partei, Staat und weiteren Akteuren bieten. Zugleich trägt die Arbeit dazu bei, Formen, Inhalte und Motive der Vermittlung von Feindbildern besser zu verstehen. Damit leistet Burgstallers Untersuchung schliesslich auch einen Beitrag zur analytischen Schärfung des Konzepts >Volksgemeinschaft<.« Philipp Springer, H-Soz-u-Kult, 27.11.2023
»Die Nationalsozialisten, so legt Rosemarie Burgstaller eindrucksvoll dar, überzogen Deutschland und Europa mit einem Netz von gegen innere und äussere Feinde hetzenden Ausstellungen, die in der Stadt und in der Provinz, in kollaborierenden Ländern und besetzten Gebieten zu sehen waren. Die Autorin hebt die Bedeutung von Feinbildausstellungen als Instrument der NS-Propganda hervor, rekonstruiert die Organisiation des NS-Ausstellungswesens und zeigt, wie dessen Akteure thematische und inszenatorische Aspekte an den politischen und militärischen Zielen des NS-Regimes ausrichteten.« Axel Bangert, Einsicht 2023. Bulletin des Fritz Bauer Instituts
»>Nationalsozialistische Hetzausstellungen<: Mit diesem bisher wenig erforschten Kapitel der Zeitgeschichte hat sich die Wiener Historikerin Rosemarie Burgstaller in einem aufwendigen Forschungsprojekt auseinandergesetzt. (...) In ihrem akkurat recherchierten Buch hat (...) Burgstaller eine stattliche Fülle an Material zusammengetragen.« Günter Kaindlstorfer, Dimensionen, Österreich 1, 01.09.2022
»Das Werk [darf man] allen ans Herz legen, die sich im Rahmen zeitgeschichtlicher Forschungen mit nationalsozialistischer Propaganda auseinandersetzen. Gerade weil heute meist nur wenige herausragende Ausstellungen im kulturellen Gedächtnis verankert sind, ist die mühevolle Dokumentation zahlreicher Ausstellungen unterschiedlichen Charakters und des häufig mit ihnen verbundenen kulturellen Rahmenprogramms ein wichtiger Beitrag dazu, wie sehr die nationalsozialistische Propaganda gerade auch auf das Mittel der Ausstellungen zurückgriff.« Hans Förster, Theologische Revue, Dezember 2023 |
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