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Autor(en): 
  • Thomas Borgard
  • Immanentismus und konjunktives Denken: Die Entstehung eines modernen Weltverständnisses aus dem strategischen Einsatz einer >psychologia prima< (1830- 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 14-24 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Juni 1999  
    Genre:  Religion 
    ISBN:  9783484350632 
    EAN-Code: 
    9783484350632 
    Verlag:  De Gruyter 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 236 mm / B 160 mm / D 26 mm 
    Gewicht:  730 gr 
    Seiten:  388 
    Zus. Info:  HC runder Rücken kaschiert 
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    Inhalt:
    Die Untersuchung lenkt die Aufmerksamkeit auf eine Tradition der Naturphilosophie, deren Konturen im philosophiehistorischen Bewusstsein vollkommen unscharf geworden sind, und erschliesst ihre Bedeutung für Ästhetik und Literaturforschung. Sie betrifft vor allem Johann Friedrich Herbart, Rudolph Hermann Lotze und Gustav Theodor Fechner, die einerseits zum Teil selbst Naturwissenschaftler waren, andererseits die Ergebnisse der Naturforschung auf eine monistische Weltinterpretation anzuwenden bestrebt waren, in der der Kantische Dualismus von Sinnen- und Verstandeswelt keine Geltung mehr besitzen sollte. In der unter wissenssoziologischen Gesichtspunkten systematisch analysierten Situation, die gekennzeichnet ist durch den erneuten Zerfall der durch den Kritizismus "konzentrierten" Theoreme, findet Lotze zur Darstellung der Möglichkeit einer zwar partikularen, aber gewissen Erkenntnis. Ihr Kriterium liegt in der "Anschaulichkeit" und sieht in der immanenten Beschreibung von Naturgesetzen die Vollständigkeit der Welterklärung gegeben. Die physiologische Konzeption der Natur als gleichzeitig "geregelt" und doch kontingent hat jedoch notwendig eine Diskussion zur Folge, in der das Problem des Seelischen als einer "Sinnprovinz" der Natur zum Gegenstand offener Polemik werden musste. Vor diesem Hintergrund entwickelt sich die Ästhetik nicht nur zu einer desillusionierenden Instanz, sondern auch zu einer Logik der emotiv und voluntativ gesteuerten Bewusstseinsakte, die sie als eine Erlebnisform von "Werten" erkennt. Die paradoxen Entwicklungsbedingungen der Moderne werden durch Aufklärung dieser komplexen Sachverhalte durchsichtig.
      



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