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Nachtclub: Rolf Eden, Eldorado, Bel Ami, Batcave, Berns Salonger, Dumas Brothel, The Roxy Club, Studio 54, Linientreu, Hungry i, Ministry of Sound, Ca
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
November 2011
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Genre: |
Sprache |
ISBN: |
9781159193737 |
EAN-Code:
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9781159193737 |
Verlag: |
Books LLC, Reference Series |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 246 mm / B 189 mm / D 3 mm |
Gewicht: |
81 gr |
Seiten: |
30 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Rolf Eden, Eldorado, Bel Ami, Batcave, Berns Salonger, Dumas Brothel, The Roxy Club, Studio 54, Linientreu, Hungry i, Ministry of Sound, Cabo Wabo Cantina, Cotton Club, Richard Manitoba, Club Passim, Tony Wilson, Suzy Solidor, Tropicana, Xenon, Max¿s Kansas City, Conrad Sohm, Animierdame, Cafe au go go, Den Atelier, Mudd Club, Gogo-Bar, Lenox Lounge, Clark Monroe¿s Uptown House, Detroit Emeralds, Borderline, Savoy Ballroom, Kit Kat, Key Club, Café Opera. Auszug: Eldorado (span. El Dorado: ¿Der Goldene¿) war vor dem Zweiten Weltkrieg der Name von mindestens fünf Lokalen in Berlin. Darunter befanden sich zwei bekannte Transvestitenlokale (Männer und auch Frauen), die auch von Literaten beschrieben und in Bildern verewigt wurden. Über kein anderes damaliges Szenelokal gibt es so viele Quellen und Bilddokumente wie über die Eldorados. Heute nennt sich wieder ein Lokal Eldorado. Das Eldorado in der Motz- Ecke Kalckreuthstrasse, 1932 Mindestens in den Jahren 1900 bis 1907 befand sich in der Lutherstrasse 31/32 das Restaurant Auguste Victoria-Säle Im ¿grossen Theatersaal¿ fanden auch Vorstellungen statt. 1926 eröffnete dort das erste Eldorado. Konrad Haemmerling alias Curt Moreck bezeichnete es 1931 in seinem Führer durch das ¿lasterhafte¿ Berlin als ein ¿für die weltstädtische Schaulust inszenierter Transvestitenbetrieb.¿ Das Programm mit schrillen und schrägen Travestieshows und Programmveranstaltungen war auf eine überwiegend heterosexuelle Zielgruppe zugeschnitten, welche damals wie heute ¿einer neugierigen Lust folgend einmal einen Abstecher in das geheimnisvoll verruchte Berlin wagte.¿ Moreck notierte weiter, obwohl er mit diesem alternativen Reise- und Kneipenführer selbst Bestandteil und Förderer jenes touristischen Voyeurismus war: ¿Ein Tanzsaal grösseren Stils mit einem äusserst eleganten Publikum. Smokings und Fräcke und grosse Abendroben ¿ so präsentiert sich die Normalität, die zum Schauen hierher kommt. Die Akteurs sind in grosser Zahl vorhanden. Grelle Plakate locken schon am Eingang, und Malereien, in denen die Perversität ihrer selbst spottet, schmücken den Gang. An der Garderobe setzt der Nepp ein. ¿Hier ist¿s richtig!¿ heisst es auf den Affichen. Eine geheimnisvolle Devise, unter der man sich allerhand vorstellen kann. Alles ist Kulisse, und nur der ganz Weltfremde glaubt an ihre Echtheit. Selbst die echten Transvestiten, die ihre Abart in den Dienst des Geschäftes stellen, werden hier Komödianten. Zwischen den Tänzen, |
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