News Detail: CD: Top Tipps
Santana: Ceremony: Remixes & Rarities
„Collectors Item“ nennt man das, was aus dem Hause Arista da in einer begrenzten Stückzahl ausgeliefert wird: „Ceremony – Remixes & Rarities“ wurde der Silberling genannt – und in der Tat, Grund zum Feiern bietet der Longplayer allemal, denn es gibt bislang unveröffentlichte Songs sowie neu aufgenommene und neu gemischte Stücke aus den weltweit erfolgreichen Alben „Supernatural“ (1999) und „Shaman“ (2002). Welch unglaubliches Potenzial in den beiden oben genannten Alben versammelt ist, zeigen diese beeindruckenden Zahlen: Weltweit wurden gut 30 Millionen Stück verkauft, zudem konnte Carlos Santana ein gutes Dutzend Grammys und Latin Grammys dafür entgegen nehmen. Noch sind die Fans von diesen Werken und den markiert: Zwei bekannte Titel wurden neu aufgenommen, nämlich K Porters „Primavera“ („Supernatural“) – es erscheint unter dem neuen Arrangement von Kike Santander und beinhaltet Guest Vocals von Salsa-Superstar Jerry Riviera. Außerdem gibt es „Why Don´t You & I“ (ursprünglich mit Nickelback-Frontmann Chad Kroeger auf „Shaman“) in der Version des Produzenten/Arrangeurs Lester Mendez inkl. der Vocals des Calling-Sängers Alex Band zu hören. Drei Songs – oder besser gesagt: Smash-Hits – erhielten ebenfalls ein neues musikalisches Gesicht: „Smooth“ (aus dem Jahre 1999) wurde von Chris Staropoli geremixed. Der Hymne „Maria Maria“ (2000) hat sich kein Geringerer als Wyclef Jean angenommen. Und an „Foo Foo“ (von „Shaman“) hat Sam „Sever“ Citrin seine Remix-Künste angewandt. Der Meister ließ es sich auch nicht nehmen, auf „Ceremony“ erneut ein paar seiner Lieblingsstücke aus „Supernatural“/“Shaman“ quasi unberührt zu integrieren. Als da wären: „Let Me Love You Tonight“ („Shaman“) und “Victory Is Won” (“Shaman”). Nun zu den neuen Stücken, die während der Aufnahmen zu „Supernatural“ und „Shaman“ entstanden, es zwar auf Single-B-Seiten, aber nicht auf die Alben schafften:
- „Curación (Sunlight On Water“) aus der gemeinsamen Feder von Carlos Santana und dem Produzenten KC Porter.
- „Truth Don Die“, geschrieben von Femi Anikulapo Kuti (Sohn der Afro-Beat-Legende Fela Kuti), produziert von Kike Santander.
- „Come To My World“ aus der Hitschmiede der Jimmyray Productions.
- “Mañana”, präsentiert die Stimme von Keon Bryce, aus der Feder von Songwriter/Producer/Arrangeur Salaam Remi (u.a. berühmt für seine Arbeit mit den Fugees und Wyclef Jean) - Was soll man sagen? „Ceremony“ ist ein Muss-Ich-Haben-Werk – nicht nur zu Weihnachten.
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José Carreras Gala 2003
Gemeinsam im Kampf gegen Leukämie.
Bereits zum neunten Mal bringt der MDR eine glanzvolle Gala mit dem spanischen Star-Tenor José Carreras ins Erste, die "José Carreras Gala". Moderiert wird die Benefizveranstaltung aus avanciert ist, auch in diesem Jahr unterstützen Internationale Stars José Carreras
Zahlreiche Künstler sowie Fernseh-Prominenz unterstützen das einmalige Engagement von José Carreras. Stars wie Luciano Pavarotti, Herbert Grönemeyer, Cliff Richard, André Rieu, die Gruppe PUR, Vicky Leandros, Deborah Sasson, Ronan Keating, Alexander, Roland Kaiser, Piero Mazzocchetti, The Harlem Gospel Singers sowie bekannte Gesichter aus der ARD-Serie "In aller Freundschaft" werden auf der Bühne stehen. Auch das irische Tanzspektakel "Riverdance" wird zu erleben sein.
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Metallica: Live, Shit, Binge And Purge (3 CD & 2 DVD)
Die Live Shit Box wurde 1994 in einer limitierten Auflage veröffentlicht. Auf 3 Live CDs und 3 Live Videos (2 DVDs) wurde die unglaubliche Live Power von Metallica in Bild und Ton festgehalten. Durch die große Nachfrage der Fans, wurde die Live Shit Box 2002 noch einmal in einer DVD Version veröffentlicht und ist mittlerweile auch nicht mehr limitiert (zum Ärger der alten Besitzer)...
Während der Zeit als Metallica ihre 2-Jahre "...Roam" Tour in Werchester, Belgien beendeten, hatten sie 302 Auftritte in 202 Städten und 37 Ländern. Als Lars und James ihr Projekt beendeten, bestand "Live shit: Binge & Purge" aus 9 Stunden MetalliMusik. Die erste Show wurde in der "San Diego Sports Arena" am 13. und 14. Januar, 1992, während der "...Roam" Tour aufgenommen. (directed by Wayne Isham and produced by Curt Marvis, with Randy Staub engineering the music)
Die andere war eine "...And Justice For All" Show, gefilmt im "Seattle Coliseum" am 30.August, 1989. (directed by Michael Salomon whilst James "Jimbo" Barton engineered the music)
Die Live Triple CD wurde im Sports Palace von Mexico City am 25, 26, 27 Februar und 1. & 2. März 1993 aufgenommen. Zuständig für die Aufnahmen war Mike Fraser
Zusätzlich beinhaltet die Box ein 72 Seiten starkes Buch mit Fotos von der Band, Faxen die während der Tour eingegangen sind und Notizen von Lars und James. In der DVD Version befindet sich das Buch (mit Foto von der Band, Faxen die während der Tour eingegangen sind und Notizen von Lars und James) auf einer der beiden DVDs.
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Guano Apes: Live
Auf ihrem ersten regulären Live-Album warten die Guano Apes mit einem so klaren Sound auf, dass man kaum glauben mag, dass die Platte im Studio nicht nachbearbeitet wurde. Liegt aber wohl daran, dass sich die Band für die CD extra ein Recording System anschaffte und vor Tourstart drei Tage ins Studio ging, um die Aufnahme angemessen vorzubereiten - immerhin wollte man noch einmal ein ordentliches Produkt abliefern, bevor 2004 eine Auszeit ansteht, in der sich die Äffchen ihren Solo-Projekten widmen wollen. Auf jeden Fall sind die Göttinger mittlerweile ein perfekt eingespieltes Team. Als sie 1996 den Newcomer-Wettbewerb des niedersächsischen Radiosenders ffn gewannen, ahnte kaum einer die Bilderbuchkarriere der Crossover/Rock-Formation voraus. Ihr hartes Major-Debüt "Proud Like A God" blieb über ein Jahr in den Charts. Der Nachfolger "Don't Give Me Names" (2000) räumte in Deutschland so ziemlich alles an Auszeichnungen ab, was es zu holen gab. Auch das dritte Studio-Album "Walking On A Thin Line" (2003), das sich mehr dem Alternative-Rock verschrieb, ging direkt auf eins. Die Zeichen der Zeit erkennend, legte Sängerin Sandra Nasic mehr Wert auf Melodien als auf powerndem Sprechgesang oder Hardcore-Gebrüll. Den Gig im Kölner Palladium eröffnen die Guano Apes Boards", das Alphaville-Cover "Big In Japan", "Dödel Up", "You Can't Stop Me". Auf die Top Five-Nummer "Kumba Yo!" mit Comedystar Michael Mittermeier verzichten Nasic und Co. allerdings, da sie den Song nur ungern live performen.
Ihren Hit "Open Your Eyes" müsste Nasic dagegen gar nicht mehr intonieren. Die Fans kennen ihn eh auswendig. Auf insgesamt 20 Tracks und über 70 Minuten zeigen Frontfrau Nasic, Gitarrist Henning Rümenapp, Drummer Dennis Poschwatta und Bassist Stefan Ude ihre viel gepriesenen Live-Qualitäten. Richtig rough, böse und unzensiert klingt die Aufnahme, die auch in einer limitierten Edition inklusive Bonus-DVD im 5.1 Sourround-Sound erhältlich ist.
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TIPP: Guano Apes: Live (Doppel CD) für SFr. 27.90

 
Die Fantastischen Vier: Live In Stuttgart (2 CD)
Fest entschlossen, die Akustik-Show aus der Höhle auf die Bühnen der Rapublik zu bringen. Daraus ergab sich diesen Sommer eine ausgewachsene Tour und eine dankbare Entschuldigung, nicht ins dunkle, stickige Studio zu müssen. Demonstrierten die Die Fantastischen Vier vor drei Jahren noch par excellence, dass es möglich ist, mit Streichern und ohne Beats aus der Maschine höllisch zu grooven, stellt sich hier die Frage: Aufguss? Hinhaltetaktik? Oder gar: Konsum? Wo bleibt das nächste Studioalbum? Aber Moment. Die Fantastischen Vier präsentieren sich "Live In Stuttgart" auf zwei CDs mit fast zwei Stunden Spielzeit im netten Digipack und der seit "4:99" gewohnten Ästhetik. Die ausgestöpselte Setlist ist um einige Songs erweitert worden. So kommen zu einem neuen Track, dem düsteren, langsam groovenden und teils auf Helium gerappten "Pipis & Popos", zwei Stücke von den zwei Vierern auf Abwegen hinzu. Thomas D. schreibt einen "Liebesbrief" und Michi Beck mahnt: "Beweg' Deinen Popo". Als unbesprochenes Intro fungiert der Titeltrack von "Die 4. Dimension", der in allerbester Blues-Brothers-Manier bluesrockt. Hier zeigt sich auch gleich zu Beginn, wie sehr die Songs durch die Streicher gewinnen können. Vor allem die bekannteren unterscheiden sich nicht großartig von der Unplugged-Version unter Tage. Dennoch bewirken das durch fußballerische Erfolge und einen warmen Sommer euphorisierte Publikum und vier großartig aufgelegte Söhne der Stadt eine ganz eigene Stimmung, die den Vibe der Balwer Höhle weit hinter sich lässt. Als letztes Konzert der Unplugged-On-Tour-Tour wählten F4 wohlweislich das Heimspiel. Zuhause sind Meisterfeiern doch immer am schönsten. So geben sich Die Fantastischen Vier mitteilsam. Da wollen sie die Stadt kaufen, Smudo (Turntable Rockers) erweist sich als Connaisseur der französischen Mundart, und Thomas D. hat immer noch Spaß daran, während "Schizophren" seinen Mitmusikern Schweißperlen auf die Stirn zu treiben, wenn er die Motorsäge zum Veitstanz bittet.Auch "Populär" springt mit beiden Füßen in die Groove-Falle, und bei "Was Geht", einem der Klassiker von "Lauschgift", ist dann alles zu spät. Nach dem zweiten Chorus kulminiert der Bouncing-Oldie zu einem voll-orchestralen "Crazy In Love", dass es einem Freudentränen in die Augen treibt. Oder wie Smudo feststellt: "Stuttgart ist wie Beyoncé!" Etwas verwundern beim Blick auf die Tracklist die Worte "Griechischer" und "Wein". Stargast Udo Jürgens am weißen Flügel? Mitnichten. Smudo bekommt am letzten Abend on the Road einen Wunsch erfüllt, Thomas und Michi singen ihm den Gassenhauer-Klassiker.
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Lyle Lovett: My Baby Don't Tolerate
Der Kuhglücksclown - Lyle Lovett hat endlich wieder eine Band gesattelt.
Es ist die Geschichte vom Cowboy aus Texas, der Angst vor Kühen hat. Das Pech des Protagonisten ist, dass sie stimmt. Ein Rindvieh zerlegt, man kennt die Bestimmung von Angst, tatsächlich des Cowboys Schienbein in 16 Stücke. Als die Schmerzen langsam nachließen, konnte vermutlich auch Lyle Lovett schmunzeln, denn Humor ist schließlich die Essenz der Songs dieses außergewöhnlichsten aller Texaner. Aber seine Rückkehr vom Hollywood-Glamour und Filmrollen bei Robert Altman („The Player“, „Short Cuts“, „Pret-A-Porter“) nebst stürmischer Kurzehe mit Julia Roberts, zur Familienfarm im kleinen Örtchen Klein nahe Houston, hatte ihren Preis. Guy Clark, Godfather der texanischen Songschmiedekunst, hielt ihn Anfang der Achtziger mit seiner Eraserhead-artigen Rockabilly Frisur, wenig charmant, für einen französischen Bluesmusiker. Als er dann aber die Songs hörte, erübrigte sich jede Häme. Bodenständig, heimatverbunden, menschenfreundlich, dazu witzig und smart: Gründlich quergebürstet hat er mit seinen sechs Alben den Country Mainstream, das letzte 1996 Grammy belohnt, wobei neben den hip-schrägen Inhalten seine zeitweilig zwanzigköpfige Large Band und der opulente, selbstbewusste Zugriff auf Jazz, Gospel und Swing eine eigene Sprache der Neotradition spricht. Befürchtungen, dass genau die über Coverversionen und Filmarbeiten verstummt ist, fegt My Baby Don’t Tolerate nun vom Tisch. Lyle Lovett ist wieder da, nicht neu gibt er den Bandleader, brilliert mit sattem Big Band-R&B und Gospelarrangements, lupenreinen Country Songs und strahlendem Western Swing. Die frühere Finsternis, die sich reich an Bibelzitate auf die Mitmenschen herabfiel, ist aus den wenigen neuen Balladen zugunsten einer gereiften Dankbarkeit gewichen, die erstaunliche Wandlung eines Spötters. Die viel zitierte Freiheit des texanischen Himmels spielt sich bei Lyle Lovett im Kopf ab, und darin, so drückt es „In My Own Mind“ aus, einer der schönsten Songs, findet er nichts als die pure Freude. Nun muss sich der Cowboy nur noch seiner Kuhphobie stellen, sonst flüchtet er am Ende wieder nach Hollywood.
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McKay: McKay
Klappern gehört zum Geschäft, besonders im R&B. Man hat es nicht mit Sängern zu tun, sondern mit Stars. Gerade die angesagten Ladies legen wert auf diese Berufsbezeichnung. Und so gesehen beginnt dieses Debütalbum mit einer Warnung: „Ladies & Gentlemen, it’s startime.“ Oh nein, nicht schon wieder... Tatsächlich ist Stephanie McKay geradezu bescheiden zu nennen. Denn dieses Album lässt ja nichts geringeres als einen Traum wahr werden: Beats und Sounds der Gegenwart mit dem Songwriting des Sixtiessoul. Kein ermüdendes Style- und verzerrt. Und dazu Soul, Melodien, Unterleib. Gefühle zeitloser Vertrautheit vermengen sich mit verführerischer Irritation, auch, weil hier ein Kulturclash der überfälligen Art passiert: Bronx meets Bristol. Das schwarze Amerika trifft das (innerlich) schwarze England.
Die noch junge Stephanie McKay war bisher Gastsängerin u.a. von Tricky, Talib Kweli, Kelis und der Acid-Jazztruppe Brooklyn Funk Essentials, und sie hat sich für ihr Solo-Debüt mit Produzent Geoff Barrow von den TripHop-Pionieren Portishead zusammengetan. Hier nennt er sich eher drollig Fuzzface und macht einfach dort weiter, wo Portishead Ende der Neunziger drohten ins Leere zu laufen. Es knistert also, gitarrenplingt und scratcht wie gehabt, aber durch die Verbindung mit der zu Beth Gibbons so gegenpoligen McKay mit ihrem down-to-earth Sozialbewusstsein und dem soliden Soultimbre öffnen sich neue Welten, liegt der Reiz in der personell wie stilistisch neuen Verbindung. Und Stücke wie „Tell Him“, „Sadder Day“ oder „Thadius Star“, letzteres vom Freund und Spoken Poetry Star Carl Hancock Rux, sind kleine Meisterwerke. Auf den ersten Eindruck mag dieses Debüt kein scheppernder Überfall sein, aber es wirkt nachhaltig, macht süchtig, begeistert, gerade weil es in Zeiten schnell einsetzender Enttäuschungen ungewöhnlich viel Substanz hat.
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Soundtrack: Mona Lisa Smile
Mit Mona Lisas Smile (geheimnisvollem Lächeln) auf den Lippen kann man sich ja Julia Roberts breiten Mund eigentlich nicht vorstellen, aber darum geht es auch gar nicht. Als Professorin für Kunstgeschichte übernimmt Julia Roberts alias Katherine Watson 1953 eine Stelle an einem renommierten Mädchencollege (Kirsten Dunst, Julia Stiles). Bald missfallen ihr die rigorosen Moralvorstellungen der Schule, und sie beginnt, ihren Schülerinnen mit Hilfe der Kunst eine freie Lebensanschauung zu lehren. Nach einigen Nebenrollen in den letzten zwei Jahren hat Julia Roberts ein Vehikel für sich selbst mitproduziert, das sie wohl wieder auf Oscarkurs bringen soll.
Den Soundtrack gibt’s jetzt schon (u.a. Tori Amos, Celine Dion, Elton John, Macy Gray, Seal, Barbra Streisand, Lisa Stansfield, Chris Isaak, Alison Krauss, Kelly Rowland)
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Reba Mcentire: Room To Breathe
Vier Jahre hat die sie kein Album aufgenommen, immer wieder kamen ihr Auftritte am Broadway und im amerikanischen Fernsehen dazwischen, etwa die Neuaufnahme des Musicals „Annie Get Your Gun“ oder als Reba McEntire ihre eigene Comedyshow „Reba“ auf dem WB-Network lanzierte. Der Titel sagt es schon: Reba McEntire nahm sich Zeit mit „Room To Breathe“, leisten kann sie sich das allemal, denn sie gehört zu den Bestsellern des Country Genres.
Reba McEntire hat im Laufe ihrer Karriere 48 Millionen Platten verkauft und haufenweise Platin, Grammys und Awards eingeheimst, so dass man sich schon fragen könnte, was sie überhaupt noch will. Nun, aufregende und mitreißende Musik aufnehmen vielleicht, und das ist ihr mit dieser neuen Veröffentlichung souverän wie immer gelungen. Reba McEntire musikalischer Sabbat folgte auf eine Phase, die für die 48jährige von Stress und Burnout gekennzeichnet war.
geführt. Nach ihren letzten etwas pompöseren Veröffentlichungen, ist „Room To Breathe“ wieder mehr im Country geerdet.
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Edie Brickell: Volcano
Eine typische Amerikanerin geht auf die Volkshochschule, sobald die Kinder eingeschult sind. Edie Brickell ist anders. Die unkonventionelle Sängerin, die 1990 als Frontfrau der legendären texanischen Roots-Rock-Band The New Bohemians mit der Slacker-Hymne "What I Am" einen Hit landete, steuert jetzt erneut die Charts an mit ihrem ersten Soloalbum.
Die mit Paul Simon verheiratete Edie Brickell hat während der Auszeit, die sie für die Erziehung ihrer drei Kinder genommen hat, fleißig Akustikgitarren unterricht genommen, mehr als ein Dutzend Songs geschrieben und dann Charlie Sexton, einen alten Freund aus Texas, damit beauftragt, ihr erstes Album seit dem nicht ganz ausgereiften, aber textlich schönen Picture Perfect Morning (1994) zu produzieren. Volcano ist nicht so wild und wortgewaltig wie die Alben, die Edie Brickell mit den Bohemians gemacht hat. Hier sammelt die Sängerin scheinbar Momentaufnahmen und verleiht ihnen Tiefe, indem sie daraus auf ungekünstelte Art Porträts von rastlosen, schicksalsgeprüften, aber ungebrochenen Frauen entstehen lässt. Der Titelsong drückt ungeheure Spannung und Unruhe aus; der bedrohliche Unterton erinnert an "Ode To Billie Joe", den Super-Hit der jungen Bobbie Gentry. Genauso packend und eindringlich ist "What Would You Do", ein trauriges Lied über Liebe und Einsamkeit, das von Edie Brickell reifendem Erzähltalent zeugt.
Wenn sie aber nicht gerade Problemgeschichten zu erzählen hat, präsentiert sich Brickell von ihrer eleganten, femininen Seite, etwa wenn sie auf dem zarten, sinnlichen "Once In A Blue Moon" die Anfänge ihrer Beziehung mit Paul Simon schildert oder auf "More Than Friends", dem Liebeslied einer nachdenklichen Frau, erotische Ausstrahlung entfaltet
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Text-Quellen: Diverse
23.12.2003 17:44:08 / enzo
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