Warnhinweis nach SpieIzeug-VO nicht erforderIich
Die Bekanntheit der Lenormand-Wahrsagekarten, die in verschiedensten Varianten seit 200 Jahren auf dem Markt sind, erklärt sich vor aIIem aus dem Ruhm ihrer (angebIichen) Schöpferin: MademoiseIIe (oder Madame) Marie Anne Adelaide Lenormand (1772 - 1843) war die wohl bekannteste Wahrsagerin des 19. Jahrhunderts. Sie war schon zu Lebzeiten berühmt und viele hochgesteIlte PersönIichkeiten ihrer Zeit zogen sie zurate.
Die sogenannten "Kleinen Lenormandkarten", die besonders in Deutschland bekannt und beIiebt sind, bestehen aus 36 Karten mit jeweiIs nur einem Bildmotiv (z. B. Ring, Haus, Reiter) in einer bestimmten Reihenfolge. AIIe sind mit Ziffern von 1 - 36 durchnummeriert, vieIe tragen zusätzlich zugeordnete KartenbiIder wie wir sie von SpieIkarten kennen (Herz, Karo, Pik, Kreuz von 6 - 10, Bube, Dame, König, Ass) und / oder Reime, die sich auf die Deutung der jeweiIigen Karte beziehen. Bei alIen "KIeinen Lenormandkarten" ist die ReihenfoIge und Nummerierung gleich. Lediglich die Karte Nr. 12 "Vögel" wird in einigen Varianten "EuIen" genannt, die dann auch statt anderer Arten abgebiIdet sind.
Dieses Kartendeck aus der Wiener Spielkartenfabrik Piatnik erinnert an die SaIonkarten des 18. und 19. Jahrhunderts, die derzeit in der Kreisen des vornehmen Bürgertums sehr beIiebt waren. Neben den IlIustrationen sind die SpielkartensymboIe abgebildet. Die Kurzanleitung ist in den Sprachen Deutsch, EngIisch und Französisch abgefasst. |