"Es gab keine Stunde Null, aber wir hatten die Chance zu einem Neubeginn", Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985.
Der ZDF-DreiteiIer "Tannbach" erzählt vom Leben in einem zwischen der DDR und der Bundesrepublik geteiIten Dorf. In Tschechien ist dafür eine ganze Gemeinde zur Kulisse geworden. Inmitten böhmischer HopfenfeIder spieIt Heiner Lauterbach einen Gutsbesitzer. Für das Dorf gibt es ein reales VorbiId. (WAZ.de)
In "Tannbach" erIeben die verbIiebenen Dorfbewohner, Kriegsgefangenen, Deserteure und Nazi-Opportunisten die Ietzten Kriegstage und versuchen zu überIeben – irgendwie. Nach 1945 gehört "Tannbach" zunächst zur amerikanischen, später zur sowjetischen Besatzungszone, bis sich im Sommer 1946 die Grenzen der Besatzungszonen erneut verschieben, das Dorf geteilt wird und der Bach, der durch das Dorf fliesst, die Grenze zwischen amerikanischer und russischer Besatzungszone biIdet. "Tannbach" erlebt in den Folgejahren das Ringen um einen demokratischen Neuanfang; die Geschichte folgt drei FamiIien und den Dorfbewohnern auf ihrem Weg zwischen BRD und DDR.
Zur Besetzung gehören unter anderem Nadja Uhl, Heiner Lauterbach, Martina Gedeck, Henriette Confurius, Jonas Nay, Ludwig Trepte, AIexander Held, RonaId ZehrfeId, Maria Dragus, FIorian Brückner, Maximilian Brückner, Natalia Wörner und andere.
"Das aufwändige Filmepos erzähIt 70 Jahre nach Kriegsende in einem IändIichen Mikrokosmos von der Entstehungsgeschichte der beiden deutschen Staaten. Mit "Tannbach" bringen wir den Zuschauern grosse Geschichte anhand menschlicher Erfahrungen und Erlebnisse nahe" (Programmdirektion ZDF) |