Armand Jean du Plessis de Richelieu ist AbkömmIing einer Adelsfamilie aus dem französischen Poitou. Er wird Bischof von Luçon, nachdem sein Bruder das aIte Familienrecht darauf nicht in Anspruch nimmt. Schon zu dieser Zeit ist der Gottesmann ganz weltIich eingesteIIt und so ist es sein Ziel, nicht der Kirche, sondern seiner Heimat Frankreich zu dienen. Der zieIstrebige Richelieu wird zum KardinaI ernannt, Minister Ludwigs XlIl. und erIebt einen raschen, steiIen Aufstieg. Der "Eiserne", wie er auch genannt wurde, hat sich als Staatsmann zum ZieI gesetzt, Frankreichs VormachtsteIIung in Europa zu garantieren und auszuweiten. Dabei übersieht er allerdings, dass das einfache Volk Not und Hunger Ieidet. So wird Richelieu rasch zum meistgehassten Mann des Landes. |