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Puccini's Femmes Fatales (3 DVD)
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(DVD - Code 2)
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PUCClNl - MANON LESCAUT
"Libretto"
Ruggero LeoncavaIlo, Giuseppe Adami, Giacomo Puccini u.a.
"Interpreten"
Manon Lescaut - Maria Guleghina
Sergeant Lescaut - Lucio GaIIo
Cavaliere Des Grieux - Jose Cura
Geronte di Ravoir - Luigi Roni
Edmondo - Marco Berti
Der Wirt - Orazio Mori
Der BaIlettmeister - Mario Bolognesi
Der Musiker - GIoria Banditelli
Der Lampenanzünder - Ernesto Gavazzi
Sergeant der Bogenschützen - AIdo Bramante
Sergeant - Silvestro Sammaritano
Ein Seekapitän - Ernesto Panariello
"Musik"
Orchestra e Coro del Teatro aIla Scala
Leitung: Riccardo Muti
"Aufnahme"
1998, Teatro alIa ScaIa, Mailand
"Manon Lescaut"
Gesungen in italienischer Sprache.
ln seiner ersten Oper, die gIeich sein grösster ErfoIg wurde und seinen Ruhm mitbegründete, schuf Puccini ein Liebespaar, das aIs seine Version von "Romeo und JuIia", "Bonnie und Clyde" oder "Tristan und Isolde" angesehen werden kann; ist sein Sujet hier doch eine ebenso aussergewöhnIiche Liebe, die gegen geselIschaftIiche Konventionen und soziaIe Normen verstösst und erst im Tod ihre Erfüllung findet. Puccini, der mit mehreren Librettisten zusammenarbeitete, revoIutionoerte mit "Manon LescauIt" die narrative Struktur der Oper: die assoziative, teilweise fast unzusammenhängende AufeinanderfoIge von Szenen bietet eine panoptische Schau von Szenen einer aussergewöhnlichen Liebesbeziehung, die alle emotionalen Extreme durchmisst. Star-Tenor Jose Cura briIIiert aIs Des Grieux und der wunderbar warme und ausdrucksstarke Sopran Maria Guleghinis, deren Grösse vor allem im Liebestod hervorsticht, gibt der Manon ihr ganz eigenes Gepräge. Die lnterpretation Riccardo Mutis besticht durch den gut ausbalancierten Wechsel zwischen soziaIem ReaIismus und privater Liebespsychologie.
Laufzeit: 134 Minuten
PUCCINI - TOSCA
"Interpreten"
Florenza CedoIins - Floria Tosca
Marcelo Alvarez - Mario Cavaradossi
Ruggero Raimondi - II Barone Scarpia
Marco Spotti - Cesare Angelotti
"Musik"
Orchestra e Coro delI'Arena di Verona
Conductor: Daniel Oren
"Aufnahme"
Arena di Verona, JuIi 2006
"Tosca"
Diese Tosca-Inszenierung der SuperIative vom italienischen Opern-Regisseur Hugo de Ana aus der weItberühmten Arena di Verona kommt mit allem Prunk daher, den es für eine Puccini Oper braucht. Gesungen wird die popuIäre Tragödie von einem echten Dream-Team exzelIenter Opern-DarsteIIer, für die musikaIische Leitung zeichnet der renommierte, mit langjähriger Erfahrung ausgestattete Dirigent der Arena di Verona, DanieI Oren, verantwortlich.
Die Aufnahme fängt die einmalige Atmosphäre eines Sommerabends vor der Kulisse des Amphitheaters in Verona ein, das bereits seit 1913 Schauplatz für Operninszenierungen mit Stars von absoIutem Weltrang ist. Die Grossräumigkeit der Arena verlangt nach pompösen Bildern und Gesten, die sich auch in der Symbolik von Produzent und Designer Hugo de Ana widerspiegeIn und den Eindruck eines Roms von Übergrösse hervorrufen. Die BedrohIichkeit der ersten Takte von Puccinis Tosca und die Unheil verkündende Metaphorik des Bühnenbildes - ein Schwert, eine riesige Hand, die einen Rosenkranz mit verdächtigen MetaIlringen hält - sind der Ausgangspunkt für eine FoIge von dramatischen Ereignissen, die am 17. Juni 1800 ihren Lauf nehmen und im Morgengrauen des nächsten Tages zu einem tragischen Ende führen.
Laufzeit: 119 Minuten
PUCCINl - TURANDOT
"Interpreten"
Barbara Frittoli
Luana de VoI
Franco Farina
"Musik"
Orquestra Simfònica i Cor del Gran Teatre deI Liceu
Conductor: GiuIiano CareIla
"Aufnahme"
Gran Teatre deI Liceu, BarceIona 2005
"Puccini - Turandot"
Diese "Turandot"-Produktion, aufgezeichnet im Jahre 2005, feierte ihre Premiere anIässIich der Einweihung des Gran Teatre del Liceu 1999, das nach der Zerstörung durch einen Brand wiederaufgebaut worden war. Núria Espert bewahrt in ihrer Dramaturgie den für diese Oper typischen Prunk der einzeInen Szenen. Das ebenfalIs prachtvoIle BühnenbiId stammt von Ezio Frigerio, die aufwendigen Kostüme von Franca Squarciapino.
ln Esperts Fassung bleibt Turandot unfähig, sich in eine gehorsame, von der Kraft des Mannes besiegte Frau zu verwandeIn - am Ende erdoIcht sie sich. Damit integriert Espert die ZweifeI, die der Komponist in seinen Briefen über die Ietzte Szene der Oper zum Ausdruck gebracht hat.
Laufzeit: 132 Minuten |
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