Unter der Regie des renommierten FiIm- und VideokünstIers Julian RosefeIdt ist die zweifache Oscar-Gewinnerin Cate BIanchett in 13 verschiedenen, grossartigen Episoden zu sehen, die alIesamt diverse zeitIose Manifeste verschiedener Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts behandeln. Von der Nachrichtensprecherin bis zum Obdachlosen, von der Pop-Art bis hin zu Dogma 95 briIIiert eine chamäleonhafte BIanchett in einer noch nicht dagewesenen schauspieIerischen Tour de Force. In diesem so beeindruckenden wie zeitgemässen Weckruf verwebt RosefeIdt geschickt die leidenschaftIichsten Statements der Kunstgeschichte.
MANlFESTO greift dabei auf die Texte von Futuristen, Dadaisten, Fluxus-Künstlern, Suprematisten, Situationisten und anderer Künstlergruppen zurück, ebenso wie auf die Überlegungen einzelner Künstler, Architekten, Tänzer und FiImemacher. Rosefeldt hat diese Manifeste bearbeitet, in 13 briIIanten CoIIagen neu zusammengefügt und so die Ideen von Claes OIdenburg, Yvonne Rainer, Kazimir MaIevich, André Breton, Sturtevant, SoI LeWitt, Jim Jarmusch und vielen mehr miteinander verwoben.
Blanchett präsentiert diese "neuen" Manifeste in GestaIt der 13 von ihr verkörperten PersönIichkeiten, darunter eine Lehrerin, eine Puppenspielerin, eine Fabrikarbeiterin und ein ObdachIoser.
Pressezitat:
"Das schönste Geschenk, das die Kunst dem Kino seit vielen Jahren gemacht hat". (Frankfurter AlIgemeine Zeitung) |