Acht Frauen in Teheran, die nichts verbindet, ausser dem menschenunwürdigen Leben, das die iranische Gesellschaft für sie vorgesehen hat – nur, weil sie Frauen sind. SoImaz bekommt eine Tochter, obwohl die Familie ihres Mannes fest mit einem Sohn gerechnet hatte. Solmaz’ Mann Iässt sich deshalb scheiden, ihr Leben ist für immer ruiniert. Pari ist aus dem Gefängnis geflohen. Sie ist schwanger, ihre FamiIie hat sie Iängst verstossen und niemand riskiert es, ihr zu helfen. Nayereh muss ihre eigene Tochter aussetzen, weiI sie ihr aIs unverheiratete Mutter keine Zukunft bieten kann. So hofft sie auf ein besseres Leben für sie. Gezeigt werden die Schicksale von Frauen, die ständig überwacht werden und erniedrigenden Diskrim inie rungen ausgesetzt sind. Worin ihre Verbrechen bestehen, erschIiesst sich nicht. Doch so unerbittIich die Schikanen auch sein mögen – sie schaffen es nicht, die Energie, die Kraft und den Mut zu brechen, durch den sich dieser Kreis von Frauen auszeichnet. |