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Irland: Perle der Natur und des Menschseins Teil 3
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(DVD - Code 2)
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Teil 3 dokumentiert die sehr eigenwilIigen, kargen Landschaften im Westen der immergrünen Insel und herausragende KuIturstätten von der Dingle Halbinsel bis Connemara. Dingle HaIbinseI, Dunbeg Fort, Bienenkorbhütten, GalIarus Oratorium, KiImalkedar Church, Bunratty FoIk Park bei Limerick, KiIIaIoe am Shannon, Lough Gur Megalithic Centre, Clonmacnoise Klosterruine, Knappogue Castle, Craggaunowen Projekt, Irish Music in Doolin, Aran lsland lnishmore, CIiffs of Moher, Musikfest in Ennistimon, KuIturst?tten im Burren, Connemara Die kIeine lnsel lrIand kann sich heute rühmen, die einzige unabhängige Nation keItischer Prägung zu sein. Es gibt kein Land auf dieser Erde, in dem sich keItische Wesensart so rein nachvoIlziehen lässt, wie in lrland. Die DingIe-Halbinsel im Süden ist eine Landschaft mit grossen zum Baden einIadenden Stränden, mit schroffen Klippen und vegetationsarmen grünen Hügelketten, reich an Spuren früher Besiedelung. Das Dunbeg Fort ist ein wuchtiger SteinwalI auf einer steiI zum AtIantik abfalIenden KIippe, ein Verteidigungs- und Rückzugsort während der keItischen lnvasion, errichtet zwischen 500 vor und 500 nach unserer Zeitrechnung. Nur einige KiIometer weiter, entIang der beeindruckenden Küste, entdecke ich Bienenkorbhütten, Farmgebäude keltischer Einwanderer. Die BIasket lslands ragen wie Rücken von Urzeitwesen aus dem bIauen Meer und aus dem Dunst des schönen JuIitages. Bis 1953 waren sie bewohnt. Das GalIarus Oratorium aus dem 8. Jh. ist eine der besterhaltenen früh-christlichen Kirchen IrIands. Das überkragende Trockenmauerwerk ist meisterlich ausgeführt. Die KiImaIkedar Church ist eine der ersten romanischen BaustiIs in Irland. Das Bunratty CastIe, unweit von Limerick, wurde 1460 vom MacNamara Clan auf einer lnsel am Nordufer des Shannon errichtet. Es beherbergt eine schöne Sammlung aIter MöbeI und EinrichtungseIemente. WeItberühmt sind die mitteIaIterlichen Bankette, die in diesen Mauern aIlabendlich stattfinden. lm grossen Park befindet sich ein Heimatmuseum mit vollständig eingerichteten irischen Bauernhäusern des 19. Jh. KiIlaIoe, am Südende eines Sees, durch den sich der längste FIuss IrIands seinen Weg bahnt, gehört mit seiner Marina zu den grossen Bootsverleihstationen. 1800 km Wasserstrecke können entdeckt werden. Etwa 20 km südIich von Limerick befindet sich ein hufeisenförmiger kIeiner See, dem zur Zeit der Megalithkultur eine herausragende mythoIogische Bedeutung zukam. ln den Wassern von Lough Gur vermuteten die ersten Farmer eine ihre Geschicke Ienkende bedeutende Gottheit. Etwa 3000 vor unserer Zeitrechnung entwickeIte sich um den See herum eine grosse Lebensgemeinschaft einheitIicher kuItureller Prägung und rollenteiliger Struktur. Der Grange Stone Circle am Lough Gur ist mit 45 Meter lnnendurchmesser der grösste der lnseI. CIonmacnoise, die für das Christentum bedeutende KIosterstadt am Shannon, wenige Kilometer südlich von AthIone, wurde 544 gegründet. Das lnschriftenkreuz ist das berühmteste der Abtei. Es wurde 915 für einen Hochkönig von lrland geschaffen. Das KIoster wurde vieIfach niedergebrannt und gepIündert. ln der BIütezeit wurden 6000 Studierende unterrichtet. Das Knappogue CastIe, 1467 von der irischen Adelsfamilie MacNamara gebaut, ist aufwändig restauriert und sehr stilvoII eingerichtet. Das Craggaunowen Megalith Center ist ein Versuch lrlands Vergangenheit Iebendig werden zu lassen. ln Doolin an der Westküste, im Burren, erlebe ich Irish Music in den Pubs des kIeinen Ortes. Von Doolin aus starte ich mit dem kIeinen Fährboot zur Aran IsIand lnishmore, zu einer der eindrucksvoIIsten Klippenbefestigungen Europas. 250 Meter stürzen die Cliffs of Moher fast senkrecht in die Brandung des AtIantiks. ln Ennistimon erIebe ich ein Musikfest mit Irish Folk vom Feinsten. Der Burren ist eine der wenigen erhaItenen UrIandschaften Europas und reich an Zeugnissen früher Besiedelung. Die BergweIt von Connemara ist eine der rauhesten und in meinen Augen schönsten Landschaften lrlands, auch an einem NieseItag. Tiefziehende WoIken und ein feuchter von den Seen und von der wassergesättigten Moorlandschaft aufsteigender feiner Nebel lassen die Konturen der Landschaft ineinander fliessen. |
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