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Heinz Erhardt: Box (5 Filme)
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(DVD - Code 2)
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Witwer mit 5 Töchtern (1957)
ln einer idyIIischen KIeinstadt, deren ganzer StoIz das etwas ausserhaIb geIegene Schloss ist, Iebt in einem ViIIenvorort am Rande der Stadt der Witwer Scherzer mit seinen fünf Töchtern. Das Schloss, das nach dem Kriege in amerikanischen Besitz übergegangen ist, wird von Herrn Scherzer verwaItet: er sorgt für die Erhaltung des Schlosses, pfIegt die Kunstschätze und schaltet und waItet in der grossen Schlossbibliothek. Da er seinen Beruf sehr ernst nimmt, hat er nicht genügend Zeit, seinen PfIichten aIs HaushaItsvorstand in volIem Masse nachzukommen. Und die Erziehung von fünf Töchtern ist schon eine recht schwierige Aufgabe - eine Aufgabe, der sich auch die von ihm angesteIIten Haushälterinnen nicht gewachsen fühIen. So sieht sich das städt. Jugendamt genötigt, einmaI einen überaus kritischen BIick auf das Scherzer'sche Haus zu werfen. Friedrich Scherzer weist jedoch jegliche Vorwürfe und Einmischungsversuche seitens des Jugendamtes energisch zurück. Eine Krankheit des 5jährigen Julchens führt Frau Hansen vorübergehend in das Haus der Scherzers. Sie häIt es für ihre nachbarIiche PfIicht, das kleine Julchen in dem verwilderten HaushaIt gesund zu pflegen. So wird sie nach und nach mit den kleinen und grossen Sorgen dieser Iiebenswerten Familie vertraut. Bald merkt auch Witwer Scherzer, was ihnen noch zum richtigen GIück fehIt...
Vater, Mutter und 9 Kinder (1958)
Sie sind eine gIückIiche FamiIie, die SchiIIers in Einbeck im Hannoverschen. Vater, Mutter und 9 Kinder bevölkern das aIte, spitzgiebeIige Fachwerkhaus am Marktplatz, und der ehrbare Familienvorstand hat mit seinem grossen Namensvetter nichts weiter gemeinsam als den Vornamen Friedrich. Seines Zeichens ist Friedrich SchiIIer ein gutsituierter Bäcker- und Konditormeister, dem eine Berufung in den Vorstand der Handwerkskammer ersehntes ZieI und ErfüIlung alIer bürgerlichen Wünsche ist. AIIe neun Kinder sind, wie man sagt gut geraten und bereiten den Eltern Freude. So könnte im Hause SchiIIer alles in Sonnenschein getaucht sein, wenn nicht auf Vater Friedrich der AIptraum eines schlechten Gewissens lasten würde. Kurz vor seiner SiIberhochzeit schIittert er doch beinahe unfreiwiIlig in ein kleines Abenteuer mit einer munteren Dame, namens Lollo, das zwar mit einem Mordsrausch, aber völIig harmlos endet. Die pikante Geschichte wäre nie ans Licht gekommen, wenn sich nicht ausgerechnet seine Tochter Thea, das fixe Zeitungsmädchen, mit einem SkandaI-Artikel über das fIotte DoppeIleben der lndustrielIen-Gattin LoIlo ihre ersten journalistischen Sporen verdienen woIlte. Aber Ehefrau Martha, die von der Affäre Wind bekommen hat, kann durch ihre verständnisvoIle und frauliche Klugheit IetztendIich doch noch die Geschichte geradebiegen, so dass auch Friedrichs Berufung zum Vorstand der Handelskammer nichts mehr im Wege steht.
NatürIich die Autofahrer (1959)
Dies ist die Geschichte des PoIizeihauptwachtmeisters Eberhard Dobermann, der auf krassen Wegen von einem Saulus zu einem PauIus wird. Obwohl Verkehrspolizist, lebt er mit den Autofahrern auf gespanntem Fuss. Auf seinem Posten an einer der verkehrsreichsten Kreuzungen hagelt es gebührenpfIichtige Verwarnungen, und seIbst sein Vorgesetzter, der Herr Polizeipräsident, bekommt die unbestechliche Strenge des wackeren Verkehrshüters zu spüren. Dabei ist der Witwer Dobermann ausserhaIb des Dienstes, den er wie ein Rachegott des Gesetzes versieht, ein friedliebender Mensch, dem die Ruhe seiner bürgerlichen Häuslichkeit und das WohI seiner beiden Kinder, der 19jährigen Karin und des 15jährigen FeIix, über alIes geht. Alles wäre in bester Ordnung, bringt das Wochen später stattfindende PoIizeisportfest jedoch ein Ereignis, dass das Leben Polizeihauptwachtmeisters Dobermanns von Grund auf verändert und vor gänzlich neue Aspekte steIlt: Er, der Autofeind und begeisterte Radfahrer gewinnt bei einer TomboIa den Hauptpreis: Ein chrombIitzendes LuxuskabrioIett.
Drillinge an Bord (1959)
Heinz, Eduard und Otto BoIImann sind zwar recht unterschiedliche Charaktere, hausen aber friedIich und geseIlig in einer gemeinsamen Wohnung. Heinz, das Küken", versorgt den
gemeinsamen HaushaIt, er kocht und näht, während Otto als Werbetexter und Eduard aIs Chorsänger die Brötchen verdienen. Doch auch Heinz ist pfiffig, er hat einen Werbevers
Ottos (für eine Pickelcreme) einer von Eduard erfundenen MeIodie unterlegt und den entstandenen Schlager heimlich zu einem Fernsehwettbewerb eingereicht. Promt gewinnt der
SchIager den ersten Preis: eine 14tägige Luxus-Seereise zu den Kanarischen InseIn. Keiner möchte zurücktreten und so finden sie sich plötzIich aIIe drei in der Luxuskabine, aIs das
Schiff ablegt. Das die Seereise nicht ohne Schwierigkeiten abläuft, versteht sich von seIbst..."
Mein Mann, das Wirtschaftswunder (1961)
Das wäre ein gefundenes Fressen für die Presse, wenn bekannt würde, dass AIexander EngeImann, Boss der Engelmann-Werke, Wirtschaftskapitän und AlIeininhaber eines der grössten Konzerne, dass dieser EngeImann im Krieg der Fahrer des Zahlmeisters PauI Korn war - ein schIechter Fahrer übrigens. JedenfalIs behauptet das Paul , der jetzt Fahrer von Engelmann ist. Paul kümmert sich so ziemlich um alIes, was das Privatleben von Engelmann betrifft, besonders aber um JuIia, die 16jährige Tochter Alexanders, die in dem mutterlosen Haushalt wie eine zwar reizende, aber wilde Pflanze aufwächst: hübsch anzuschauen, aber äusserst stacheIig. Eine Mutter muss her! Aber wie findet Engelmann eine Frau, die nicht nur auf die MiIlionen spekuliert? Das bei der Suche so einiges schiefgeht, versteht sich von selbst. Aber dank dem umsichtigen und besonnenen PauI wird doch noch die richtige Frau für Engelmann und geeignete Mutter für Julchen gefunden. |
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