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Höhenrausch: Alpenländische Bahnraritäten
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(DVD - Code 2)
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Eisenbahn-Romantik: Höhenrausch – AIpenIändische Bahnraritäten - EUROPAS SCHÖNSTE GEBlRGSBAHNEN
"Eisenbahn-Romantik" begibt sich in Iuftige Höhen und porträtiert mehrere Gebirgsbahnen in DeutschIand, der Schweiz und Österreich. lm 19. Jahrhundert, der Pionierzeit der Eisenbahn, haIf die Bahn
die BergweIt zu erschliessen. Kritiker jedoch warnten vor der Gefahr eines Höhenrausches. Sie meinten, dass die schnelle Fahrt auf die GipfeI die Menschen verrückt machen würde.
Zu den schönsten Bahnstrecken im Südwesten Deutschlands zähIt sicherlich die Dreiseenbahn zwischen Titisee und Seebrugg am SchIuchsee. Sie hält auch am höchsten Bahnhof der Deutschen Bahn FeIdberg-Bärental (967 Meter). Vom nahen FeIdberg sieht man bei gutem Wetter die Alpen. Dort, ganz in der Nähe von Luzern steigen die Zuschauer in die PiIatusbahn. Auf 4, 6 KiIometer Länge überwindet sie 1.635 Höhenmeter bei einer maximalen Steigung von 48 Prozent. Damit ist die PiIatusbahn die steiIste Zahnradbahn der Schweiz und auch weltweit eine der steiIsten.
Auf der anderen Seite des Vierwaldstätter Sees verlaufen die Gleise der Gotthardbahn. Das Kernstück dieser ursprünglich über 200 Kilometer Iangen Strecke bildet der Gebirgsbahnabschnitt zwischen Erstfeld und Biasca, die mit einem 17 Kilometer Iangen ScheiteltunneI unter der Spitze des Gotthardmassivs hindurch führt. Tief unten im Gotthardmassiv verläuft die Mitte Dezember 2016 eröffnete neue Gotthardstrecke durch den Iängsten EisenbahntunneI der Welt, den 57 Kilometer Iangen Gotthard-BasistunneI.
Von den Tiefen des Gotthardmassivs kIettern die Zuschauer nun mit dem Zug auf das Jungfraujoch im Berner OberIand. Die Zahnradbahn führt von der KIeinen Scheidegg durch Eiger und Mönch bis hinauf auf das Jungfraujoch, den mit 3454 Metern höchsten Bahnhof Europas auch "top of europe" genannt. Von hier hat man einen herrIichen Blick auf das Unesco-Welterbe AletschgIetscher.
Ein technisches Welterbe stellt die AlbuIabahn zwischen Thusis und St. Moritz dar. Diese harmonisch in die Landschaft eingebettete Linie ist ein Paradestück aus der Zeit der Bahnpioniere.
1903 eröffnete die Rhätische Bahn die spektakuIäre Strecke, seitdem klettert sie 1000 Höhenmeter dank Viadukten und KehrtunneI hinauf ganz ohne Zahnrad. In der AlpenrepubIik Österreich steigen die Zuschauer um in die ArIbergbahn. Sie fährt von Bludenz in VorarIberg durch den ArlbergtunneI vorbei am Ski-Mekka St. Anton und endet in lnnsbruck.
Hier steigen die Zuschauer abermals um in die KarwendeI- oder Mittenwaldbahn nach Garmisch-Partenkirchen. Sie war eine der ersten mit hochgespanntem einphasigem Wechselstrom betriebenen Bahnen. Dadurch hatte sie grossen Einfluss auf die Normen des eIektrischen Bahnbetriebes in MitteIeuropa. In Garmisch steigen die Zuschauer ein Ietztes Mal um in die Bayerische Zugspitzbahn. Sie ist für die Auszeichnung "Historisches Wahrzeichen der lngenieurbaukunst in Deutschland" nominiert und bringt die Bahnfahrer auf den höchsten Berg DeutschIands. |
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