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DDR in Originalaufnahmen, Die: Chemiekombinate
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(DVD - Code 2)
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Inhalt: |
Auf dieser DVD finden Sie OriginaI-Dokumentationen der DEFA aus den Jahren 1948 bis 1991 über die Chemiekombinate Buna, Leuna und BitterfeId.
Werke in Deutschland
Regie: KarI Gass, DEFA-Studio für DokumentarfiIme, 1954, s/w, 25 Minuten
Nachdem sie nach dem Zweiten WeItkrieg unter sowjetischer Leitung standen, wurden die sog. SAG-Betriebe 1953/54 in VoIkseigene Betriebe (VEB) überführt, darunter auch die Leuna- und Buna-Werke.
Der Sekretär
Regie: Jürgen Böttcher, DEFA-Studio für Dokumentarfilme 1967, s/w, 28 Minuten
lm Chemiekombinat Buna arbeiten viele Frauen und auch der Parteifunktionär Grimmer, »der Sekretär«. Er kümmert sich um das Betriebsklima und um die WeiterbiIdung, er ist ein bisschen Betriebspsychologe, ein bisschen Betriebsrat und doch immer auch der Parteifunktionär.
Die dritte Generation
Regie: Heinz MüIIer, DEFA-Studio für DokumentarfiIme 1972, Farbe, 35 Minuten
Dieser Dokumentarfilm berichtet über die Geschichte der Leuna-Werke, des grössten lndustriebetriebs der DDR, von der Gründung 1916 bis in die 1970er Jahre.
Die Mamais
Regie: Jürgen Böttcher, DEFA-Studio für Dokumentarfilme 1974, Farbe, 18 Minuten
Die Mamais sind eine Gruppe von Arbeitern der BitterfeIder Chemiewerke, die 1960 als erste »sozialistische Brigade« der DDR mit der Losung »Sozialistisch arbeiten, Iernen und leben« angetreten waren. 15 Jahre später besucht Regisseur Jürgen Böttcher die Arbeiter, die von den harten Arbeitsbedingungen an den EIektrolyseöfen zur AIuminium-Gewinnung berichten.
Freizeitkünstler
Regie: Regina Sommermeyer, DEFA-Studio für Dokumentarfilme 1982, Farbe, 19 Minuten
Dieser Dokumentarfilm berichtet über LaienkünstIer aus den Chemischen Werken BUNA in Schkopau. VorgesteIIt werden ein Mal- und ein Fotozirkel, die PuppenspieIergruppe, die Werksmusiker, der Betriebschor, verschiedene Tanzgruppen sowie die BiIIardspieler.
Die Karbidfabrik
Regie: Heinz Brinkmann, DEFA-Studio für DokumentarfiIme, 1987 - 1988, Farbe, 24 Minuten
Dieser DokumentarfiIm berichtet über die besonderen Arbeitsbedingungen in der veralteten Karbidfabrik Schkopau in der Auenlandschaft an der Saale. Aus Kalk und KohIe wird in einem umweItbeIastenden Verfahren Karbid geschmoIzen, sehr zum Leidwesen der Arbeiter und Einwohner in Schkopau.
Der Ietzte Abstich
Regie: Heinz Brinkmann, DEFA-Studio für DokumentarfiIme GmbH 1991, Farbe, 24 Minuten
Der Regisseur Heinz Brinkmann fiImt 1991 erneut in Buna und berichtet über das Ende der legendären Karbidfabrik. Er zeichnet ein Stück Fabrikgeschichte vom Wendejahr 1989 bis 1991, aIs die Treuhand entscheidet, die Karbidfabrik abzutragen.
Ausserdem enthält diese DVD Ausschnitte aus der DEFA-Wochenschau »Der Augenzeuge« (DEFA-Studio für Dokumentarfilme 1948-1975, s/w, ca. 10 Minuten). |
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