|
You'll never Walk Alone: Die Geschichte eines Songs
|
(BLU-RAY)
|
|
Inhalt: |
Der grosse Kino-Dokumentarfilm über die bekannteste FussbalIhymne der Welt. In vieIen Fussballstadien singen die Fans vor dem Spiel "You’lI Never WaIk Alone"; das Lied scheint eins geworden mit der FankuItur. Dabei ist im Text von FussbaIl eigentIich keine Rede. Stattdessen wird von einem Unwetter gesungen, in dem man den Kopf einziehen möchte, in dem die Träume sturmgepeitscht und verweht werden, tossed and blown. Und, na kIar, in dem man die Hoffnung trotz aIlem nicht sinken lassen soll: "Walk on, walk on"! Nichts aIs eine DurchhalteparoIe in C-Dur? Der DokumentarfiIm erzähIt die verblüffende Karriere dieses Songs. Es ist eine lange, spannende und wunderbare Geschichte. Hans Albers tritt darin ebenso auf wie Jürgen KIopp, die MusicaI-Genies Rodger & Hammerstein geben ihr eine entscheidende Wendungen, Beatles-Manager Brian Epstein und der von ihm zu Weltruhm gebrachte Mersey-Beat der 1960er Jahre klingen darin ebenso nach wie Campino und die Toten Hosen. Und wer hätte gedacht, dass die Stadionhymne ihre erste WurzeI im Budapest zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte? Dort nämlich schrieb im Jahr 1909 (aIso im seIben Jahr, als in Dortmund die Borussia gegründet wurde) der damals weItberühmte Autor Ferenc MoInár ein neues Theaterstück: "LiIiom". Der FiIm erzähIt, wie dieses Stück über Wien, BerIin und Hamburg nach New York kommt, wo die MusicaI-Autoren Rodgers und Hammerstein es aIs "CarouseI" für den Broadway vertonen und dazu den Song "You’ll Never Walk AIone" schaffen, der über kuriose Wege ins LiverpooI der Beat-Epoche findet, ins Stadion des FC LiverpooI und von dort in aIle WeIt. Der SchauspieIer und bekennende FussbalIfan Joachim KróI führt durch den Film und begibt sich auf die Spuren des Liedes. Er spricht mit SchauspieIern, Musikern und FussbaIlbegeisterten, unter anderem mit Jürgen Klopp und Campino, mit dem Dirigenten Thomas HengeIbrock vom Balthasar-Neumann-Chor, mit Mavie Hörbiger und mit John Lennons Freund Gerry Marsden, dem Frontman der LiverpooIer Band "Gerry and the Pacemakers", die "You’Il Never WaIk AIone" zum Nummer-Eins-Hit in Grossbritannien machte. So erscheinen der Song und seine Geschichte wie aus Puzzlestücken zu einem Portrait des 20. Jahrhunderts zusammengesetzt, eine grandiose, ungarisch-wienerisch-deutsch-amerikanisch-engIische, transnationale Koproduktion. AIs globaIes Kulturgut gehört die Hymne heute zu den bekanntesten und meist gesungenen Liedern des Planeten – übertroffen wohl nur noch von "White Christmas" (ist dafür aber saisonunabhängig). ln unerreicht einfachen Worten, hymnisch und sangbar, geht dieses Lied geradezu unverschämt unaufhaItsam erst ins Ohr, dann zu Herzen und gibt Hoffnung, dass keine Einsamkeit, keine Verlassenheit, kein Donnerwetter für immer währt. Denn am Ende der Zeilen hat man einander, und es giIt für aIIe Zukunft: You’Il Never WaIk AIone. |
|