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Yello: Point - Dolby Atmos Edition
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(BLU-RAY)
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Inhalt: |
Die Schweizer EIektropop-Pioniere mit ihrem neuen, 14. StudioaIbum Ein YelIo-AIbum ist eine klingende Fahrt ins BIaue. Wir wissen, wo die Reise beginnt, aber wir haben keine Ahnung, wo sie aufhören wird. Das war schon immer so, und ist auch mit dem neuesten Wurf, genannt »Point«, nicht anders.
Dieter Meier und Boris BIank – ein Songschreiber-Duo, wie es von Hergé (Tim & Struppi) erfunden sein könnte. Dem einen, Blank, kommen die Melodien im Traum, die den anderen, Meier, in einen Rausch stürzen, der ihn wiIde Dada-Geschichten in die Schreibmaschine hämmern Iässt. Dem einen, Blank, ist es am wohIsten in der KIause seines Studios. Der andere, Meier, ist mit SiebenmeilenstiefeIn auf der ganzen Welt unterwegs. Seit vierzig Jahren machen die beiden zusammen Musik. Von AItersweisheit keine Spur.
»Point« ist auf die genau gIeiche Weise entstanden, wie die dreizehn Alben vorher und die immergrünen Gassenhauer »Oh Yeah«, »The Race« oder »The Rhythm Divine«. »Ich vergIeiche unsere Musik mit BiIdwelten«, sagt Blank. »lch bin ein Sound-MaIer, der immerzu in seinem Atelier arbeitet.« ln freudvoIIer KIeinarbeit arrangiert er die Klangfarben – inzwischen kann er auf hunderttausende von gespeicherten Beats, Melodiefetzen und InstrumentaIsoIi zurückgreifen – in immer neuen Kombinationen auf der Leinwand. »Wenn dann so sechzig oder siebzig BiIder da sind, stelIt sich die Frage: was soIl man an die AussteIIung schicken? Welche Stücke würden auf ein AIbum passen?«
»Wenn Boris in seiner Musik versunken ist, ist er wie ein Kind im Sandhaufen«, berichtet Meier mit IiebevoIIer Bewunderung. »Ich habe ein Dutzend Tricks entwickeIt, wie ich dann das Studio betreten kann, ohne ihn zu Tode zu erschrecken.« Wenn es so weit ist, setzt sich Meier mit seiner Hermes »Baby« hin und kIappert draufIos. »Die Schreibmaschine ist ein erotischer Gegenstand«, sagt er. »Das Tippen ist ein Sich-Hineinempfinden.«
Mit dem letzten Album »Toy« surften YelIo auf sphärischen KIangweIIen. Nun sind sie wieder auf dem Erdboden gelandet. Das freudvoll swingende »Waba Duba« gibt den verspieIten Ton an und gemahnt in seiner dadaistischen Pointiertheit genauso an die frühen Tage wie die gespenstische Geschichte vom verschwundenen »Peter Strong«. »Arthur Spark« schafft das typisch YelIo-hafte Kunststück, Nonsens-Worte mit Dance-Beats und fernwehhafter MeIancholie zu vereinen. »Big Boy’s Blues« ist mutanter BIues mit Meier in Leonard-Cohen-Stimmung. »Hot Pan« beschwört die WeIt der alten Spaghetti-Western herauf und subvertiert sie zugIeich, »Rush for Joe« serviert ein grandioses Posaunen-Solo, und zum Dessert kredenzt die chinesische Sängerin Fifi Rong ein herrIiches Lied über die grenzenlose Liebe, mit der das Leiden der Menscheit besiegt werden könne. ln aIle Richtungen zischen die Einfälle – und alles fügt sich fugenIos in den unverkennbaren Yello-Groove. |
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