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Über den Krieg: Stationen der Kriegsgeschichte im Spiegel ihrer theoretischen Reflexion
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(Buch) |
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Inhalt: |
Die Friedenshoffnungen nach dem Ende des Ost-West-Konflikts währten nur kurze Zeit: Die Kriege im Kaukasus, auf dem Balkan, in Afghanistan, Afrika und Südostasien zeigen überdeutlich, dass mit dem Ende des 20. Jahrhunderts nicht das Zeitalter der Kriege, sondern allenfalls das der zwischenstaatlichen Kriege zu Ende gegangen ist.
Der Krieg wechselt, einem Chamäleon gleich, nur seine Erscheinungsform. Die meisten der gegenwärtig geführten Kriege sind innergesellschaftliche und transnationale Auseinandersetzungen, in denen reguläre Armeen - wenn überhaupt - nur noch ein Akteur unter anderen sind. Mit einemmal wird in seiner ganzen Dramatik sichtbar, was sich seit mehreren Jahrzehnten angekündigt hatte: die Entstaatlichung des Krieges. |
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