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Herausgeber: 
  • Martin Kölbel
  • Zwischen den Kriegen. Blätter gegen die Zeit: Eine Zeitschrift von Werner Riegel und Peter Rühmkorf 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  August 2019  
    Genre:  Sprache 
     
    20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.) / Belletristik# Themen, Stoffe, Motive# Politik / Bundesrepublik Deutschland / Deutschland / Westdeutschland / Einzelne Dichter / Enzyklopädie / Literaturwissenschaft / Literaturwissenschaft, allgemein / Literaturzeitschrift; Lyrik; Essay; Politik; 20. Jahrhundert; Nachkriegszeit; 1968; Samisdat; Selbstverlag; Faksimile; Expressionismus; Hektographie / Westdeutschland / Westdeutschland, BRD bis 1990 / Zwanzigstes Jahrhundert
    ISBN:  9783835335356 
    EAN-Code: 
    9783835335356 
    Verlag:  Wallstein Verlag GmbH 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 302 mm / B 217 mm / D 53 mm 
    Gewicht:  2816 gr 
    Seiten:  626 
    Illustration:  farbige 
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    Inhalt:
    Zwischen den Kriegen - Eine Literaturzeitschrift »jenseits von Markt und Modenschau«
    als Faksimile-Ausgabe mit Nachwort und Stellenkommentar.

    Ende 1952 riefen die beiden Hamburger Jungautoren Werner Riegel und Peter Rühmkorf eines der eigenwilligsten Zeitschriftenprojekte ins Leben. Da ihnen Verlag, Vertrieb und Kapital fehlten, stellten sie ihre Blätter gegen die Zeit kurzerhand selber her: als Autoren, Verleger und Vertreiber. Bis zu Riegels Tod 1956 erschienen 26 hektographierte Hefte, die auf etwa 10 Druckseiten eigene Gedichte, Fremdzitate und Essays miteinander kombinierten. Geheftet und verpackt wurden sie an 150 ausgesuchte Leser verteilt oder verschickt.
    Der ideelle Anspruch der Blattmacher kannte keine Grenzen. Ihre Zeitschrift konzipierten sie als eigene Kunstform wider den profitorientierten Literaturbetrieb. Sie belebten dafür den Expressionismus als Mass aller Dichtung neu und begriffen sich als Gründungsväter einer neuen Kunstrichtung, des »Finismus«, dem bis zuletzt nur sie beide und ihre sechs Pseudonyme angehörten. Die mit einfachen Mitteln erstellte Zeitschrift entwickelte sich künstlerisch zur wohl radikalsten ihrer Zeit und wurde ein klandestiner Vorläufer der 1968er-Bewegung.

      



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