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Zwanghaft: Wie die Zwangsstörung mein Leben übernahm
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(Buch) |
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Inhalt: |
Die Autobiographie erzäht die Geschichte von Nina Moser, die fast ihre gesamte Jugend unter einer Zwangsstörung litt. Anhand verschiedener Situationen, die sich während der Krankheit ereignet haben, erzählt die junge Frau, in welchem Ausmass die Störung ihr eigenes sowie das Leben ihrer Mitmenschen beeinträchtigte.
Die Geschichte beginnt mit einer Szene in der Umkleidekabine, in der die Störung bereits zentraler Teil in Ninas Leben ist. Es wird deutlich, wie stark sie sich vom Ort und sich selbst ekelt. Danach springt die Erzählung zurück an den Anfang der Krankheit und ihren langsamen und doch unausweichlichen Ausbruch. Ehrlich und unverblümt zeigt Nina Moser auf, wie Duschen von einem verinnerlichten Alltagsprozess zur Qual, Zahlen zu einer Bedrohung und die eigene Stimme im Kopf zur «Hexe» wird. Ein Kontroll- und Waschzwang entwickelt sich, breitet sich aus und entfernt Nina zunehmend von der Realität und sich selbst. Während die Zwangsstimme in ihrem Innern ihre Gedanken steuert, manipuliert, kontrolliert, verfällt sie mehr und mehr einer Haltlosigkeit und verliert sich dabei beinahe selbst. |
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