|
Zur Identität der Figuren in "Nachts ist es leise in Teheran" von Shida Bazyar
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!
Lieferstatus: |
i.d.R. innert 5-10 Tagen versandfertig |
Veröffentlichung: |
Februar 2019
|
Genre: |
Sprache |
ISBN: |
9783668851078 |
EAN-Code:
|
9783668851078 |
Verlag: |
Grin Verlag |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
|
Dimensionen: |
H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm |
Gewicht: |
56 gr |
Seiten: |
28 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
Titel bewerten / Meinung schreiben
|
Inhalt: |
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Shida Bazyar behandelt in ihrem Roman ¿Nachts ist es leise in Teheran¿ aus der Sicht der Familienmitglieder Behsad, Nahid, Laleh, Mo und Tara die Migrationsthematik, die die Herausforderungen von Migration, den Umgang mit der Fremde und die Suche nach Identität einschliesst.
Hierbei lassen sich die unterschiedlichen Identitätskonzepte der fünf Figuren untersuchen, welche generationsübergreifend mit dem Thema Migration und Herkunft im Verhältnis zur eigenen Identität konfrontiert werden.
Wo der Roman zunächst durch die Geschichten von Behsad und Nahid der klassischen Thematik der Migrationsliteratur zu entsprechen scheint, wird der Bruch mit der Migrationsliteratur durch die nachfolgende, in Deutschland aufgewachsenen Generation anhand der Figuren Laleh, Mo und Tara umso deutlicher. So werden nicht nur die Identitätsproblematiken, Gedanken und Gefühle der ersten Migrantengeneration aufgezeigt, sondern auch die der nachkommenden Generation.
Dadurch wird nicht nur die klassische Migrationsliteratur durch neue Sichtweisen bereichert, sondern auch vor dem Hintergrund aktueller Flüchtlingsdebatten die Migrationsthematik aus einer inneren Sichtweise heraus betrachtet.
In dieser Arbeit wird sich damit auseinandergesetzt, welche Identitätskonzepte sich bei den Figuren in ¿Nachts ist es leise in Teheran¿ finden lassen, welche Identitätskonflikte auftauchen und inwiefern das Thema Migration und Herkunft bei der Identitätsfindung eine Rolle spielt.
Dafür werden zunächst auf theoretischer Ebene Identitätskonzepte und damit Formen von Identität wie die personale, soziale und kollektive, nationale, kulturelle, transnationale, interkulturelle und hybride Identität vorgestellt. Anschliessend werden die Strategien des Umgangs mit der Fremde und mit Mehrheiten wie die Segregation, die Assimilation und die partielle Assimilation dargelegt. Diese theoretische Grundlage wird schliesslich an den fünf Figuren Behsad, Nahid, Laleh, Mo und Tara Anwendung finden. |
|