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Autor(en): 
  • Christine Lindengrün
  • Zensur im Vormärz aus der Sicht eines Autors: Eduard von Bauernfelds Pia desideria 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Juni 2012  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783656208266 
    EAN-Code: 
    9783656208266 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  56 gr 
    Seiten:  28 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Eduard von Bauernfeld wurde 1802 in Wien geboren. Er studierte Philosophie und Rechtswissenschaften. Von 1826 bis 1848 war er als Beamter im Staatsdienst tätig, danach bis zu seinem Tod 1890 als freier Schriftsteller. Bauernfeld ist heute relativ unbekannt, war aber zu seiner Zeit eine der wichtigsten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Wien. Er war einer der erfolgreichsten Lustspielautoren des 19. Jahrhunderts, schrieb satirische Gedichte, war Theaterkritiker, Redner und literarischer Kämpfer: Zielscheiben seiner Kritik waren die Theaterkritiker Saphir und Bäuerle, und das politische System des Metternichstaates. Bauernfelds politische Einstellung ist eine liberale, er distanziert sich aber von der liberalen Opposition des Vormärz. Er wendet sich zeitlebens gegen die konservative Politik Metternichs, zeigt sich aber patriotisch und kaisertreu. Die Monarchie als Staatsform stellt er nicht in Frage. Die Pia desideria eines österreichischen Schriftstellers (1842) sind Bauernfelds erste politische Schrift. Doch schon zuvor bewies er politisches Engagement als Redner in liberalen Vereinen und Verbänden. Den Beginn seiner politischen Tätigkeit markiert der Bundestagsbeschluss gegen die Jungdeutschen von 1835. Obwohl er die Jungdeutschen als Künstler ablehnt, erregt ihn das Verbot dieser Literatur sehr. Er hält radikale, spöttische Reden, in denen er sich vor allem gegen die Literaturpolitik Metternichs wendet. Eine seiner Reden hatte sogar eine polizeiliche Vorladung zu Folge. Auch in seinen Theaterstücken werden Bauernfelds politische Ansichten deutlich. Sein Lustspiel Der literarische Salon (1836) wurde in Österreich mit einem Aufführungsverbot belegt. In ¿Grossjährig¿ (1846) macht er sich über das System und die Person Metternichs lustig, gleichzeitig aber auch über die liberale Opposition. 1845 erschien die Denkschrift über die gegenwärtigen Zustände der Zensur in Österreich. Von Bauernfeld verfasst, wurde sie als Petition mit 99 Unterschriften österreichischer Literaten und Wissenschaftler an Minister Graf Kolowrat übergeben. Wie in den Pia desideria, jedoch konkreter, wird hier eine zeitgemässe Handhabung der Zensur gefordert. Deutlicher wird nun auch Bauernfelds Sorge um die materielle Absicherung des Schriftstellerstandes: 1847 erscheint das Schreiben eines Privilegierten aus Österreich. Im selben Jahr finden in Bauernfelds Wohnung politische Zusammenkünfte statt.

      



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