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Herausgeber: 
  • Margarethe Drewsen
    Autor(en): 
  • Henri Bergson
  • Zeit und Freiheit: Versuch über das dem Bewusstsein unmittelbar Gegebene 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  November 2016  
    Genre:  Philosophie 
     
    20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.) / Lebensphilosophie / Philosophie / 20. Jahrhundert / Philosophie / Lebensphilosophie / Psychologie
    ISBN:  9783787328611 
    EAN-Code: 
    9783787328611 
    Verlag:  Meiner Felix Verlag GmbH 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #632 - Philosophische Bibliothek  
    Dimensionen:  H 188 mm / B 119 mm / D 14 mm 
    Gewicht:  250 gr 
    Seiten:  230 
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    Inhalt:
    In seiner 1889 veröffentlichten Dissertationsschrift Essai sur les données immédiates de la conscience (deutsche Erstausgabe 1911) unternimmt Bergson den Versuch, die Problematik von Freiheit und Determinismus auf eine grundlegend neue Basis zu stellen. Dabei legt er bereits in dieser frühen Schrift den Grundstein für sein in den folgenden Werken ausgebautes komplexes Begriffsgeflecht. Die Grundthese lautet: Das Freiheitsproblem ergibt sich aus einem Missverständnis des Zeitbegriffs, aus der Vermischung des Zeitlichen mit dem Räumlichen. Dies belegt Bergson in drei Schritten, die mit einer Analyse der Bewusstseinszustände im ersten Kapitel beginnen. Ausgehend von der Unterscheidung zwischen Reiz und Empfindung und in Auseinandersetzung mit den physikalischen und psychologischen Theorien seiner Zeit zeigt Bergson, dass zwar der Reiz, nicht aber die Empfindung einer quantitativen Messung unterworfen werden kann. Das dem Bewusstsein unmittelbar Gegebene ist also nicht quantitativ abstufbar, sondern divergiert rein qualitativ. Damit eröffnet sich ein neuer Zugang zur psycho-physischen Einheit des Ich, zugleich aber auch ein ganz neuer Begriff der Zeit. Das zweite Kapitel begründet die für Bergson grundlegende Differenzierung zwischen der messbaren Zeit und der Dauer (durée): Die messbare Zeit ist nach ihm ein »Bastardbegriff«, ein Hybridgebilde aus Dauer und Raum. Wenn Zeit analog dem Raum gedacht wird, gleichen die Bewusstseinszustände materiellen Gegenständen und lassen sich in ein kausal-deterministisches Schema pressen. Der naturwissenschaftlichen Zeitauffassung setzt Bergson die Dauer des Bewusstseins entgegen, die (so die Argumentation im dritten Kapitel) erst die Freiheit als Grund unserer psychischen Akte erschliesst. Der Band bringt die für das Verständnis von Bergsons Philosophie unverzichtbare Abhandlung in der ersten deutschen Neuübersetzung seit über 100 Jahren.

      
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