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Willy Brandt: Radikalenerlass, Guillaume-Affäre, Martha Frahm, Im Schatten der Macht, Grundlagenvertrag, Rut Brandt, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftu
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 54. Kapitel: Radikalenerlass, Guillaume-Affäre, Martha Frahm, Im Schatten der Macht, Grundlagenvertrag, Rut Brandt, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Kniefall von Warschau, Willy-Brandt-Platz, Peter Brandt, Bundestagswahl 1969, U-Bahnhof Willy-Brandt-Platz, Bundestagswahl 1972, Willy-Brandt-Gesamtschule München, Matthias Brandt, Nichtehelichengesetz, Willy-Brandt-Zentrum Jerusalem, Willy-Brandt-Haus Lübeck, Willy-Brandt-Forum, Brigitte Seebacher-Brandt, Kabinett Brandt II, Verbrecher und andere Deutsche, Lars Brandt, Willy-Brandt-Preis, Willy-Brandt-Schule, Erfurter Hof, Nord-Süd-Kommission, Demokratie, Senat Brandt II, Willy-Brandt-Denkmal, Senat Brandt III, Enkel Willy Brandts, Willy-Brandt-Park, Willy-Brandt-Medaille. Auszug: Willy Brandt (* 18. Dezember 1913 in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm; ¿ 8. Oktober 1992 in Unkel) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker. Er war von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister von Berlin, von 1966 bis 1969 Bundesaussenminister und Stellvertreter des Bundeskanzlers im Kabinett Kiesinger sowie von 1969 bis 1974 vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Für seine Ostpolitik, die auf Entspannung und Ausgleich mit den osteuropäischen Staaten ausgerichtet war, erhielt er am 10. Dezember 1971 den Friedensnobelpreis. Von 1964 bis 1987 war Brandt Vorsitzender der SPD, von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale. Nachempfundenes Arbeitszimmer des jungen Willy Brandt (damals Herbert Frahm) im Willy-Brandt-Haus LübeckWilly Brandt, ursprünglich Herbert Frahm, wurde am 18. Dezember 1913 als Sohn von Martha Frahm, einer Verkäuferin im Konsumverein, und dem aus Hamburg stammenden John Möller in der Lübecker Vorstadt St. Lorenz-Süd geboren. Den Namen des Vaters nannte Martha Frahm nicht, als die Geburt ihres Sohnes Herbert Frahm beim Standesamt eingetragen wurde. Am 26. Februar 1914 liess Martha Frahm ihren Sohn im Pastorat II der Lübecker Kirche St. Lorenz taufen; die Taufe in der Gemeindekirche wurde nichtehelich geborenen Kindern nicht zugestanden. Seinen leiblichen Vater lernte Brandt nie kennen. Dieser war knapp anderthalb Jahre Realschullehrer in Lübeck und meldete sich von dort in Brandts Geburtsmonat, dem Dezember 1913, wieder ab. Brandt wuchs bei seiner Mutter und seinem Stiefgrossvater Ludwig Frahm (1875¿1935) auf, der Martha Ewert nach der Heirat mit deren Mutter Wilhelmine Ewert seinen Namen gegeben hatte. Willy Brandt nannte seinen Stiefgrossvater Papa. In seinem Abiturzeugnis wurde Ludwig Frahm als Vater genannt. Seine nichteheliche Geburt, die vielfach von Zeitgenossen als Makel angesehen wurde, benutzten politische Gegner bis in sein Erwachsenenleben, um ihn herabzusetzen. Er wehrte sich nicht dagegen, doch bekann |
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