|
Wie wirkt sich die SARS-Cov2-Pandemie auf die Arbeit von sozialpädagogischen Familienhilfen aus?
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!
Lieferstatus: |
i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig |
Veröffentlichung: |
August 2021
|
Genre: |
Psychologie / Pädagogik |
ISBN: |
9783346384966 |
EAN-Code:
|
9783346384966 |
Verlag: |
Grin Verlag |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
|
Dimensionen: |
H 210 mm / B 148 mm / D 9 mm |
Gewicht: |
180 gr |
Seiten: |
116 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
Titel bewerten / Meinung schreiben
|
Inhalt: |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,7, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 27. März 2020 werden in Deutschland Massnahmen zur Eindämmung der Verbreitung von SARS-CoV-2 umgesetzt. Diese Massnahmen haben einen direkten Einfluss auf die Arbeit von sozialpädagogischen Familienhilfen. Anhand einer empirischen Untersuchung wird die Frage, wie sich die Pandemie durch SARS-CoV-2 auf die Arbeit von sozialpädagogischen Familienhilfen auswirkt, beantwortet.
Die Datenerhebung erfolgt mithilfe eines leitfadengestützten Experteninterviews. Ausgewertet werden diese Daten durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass der Arbeitsalltag vor Corona von einer intensiven Betreuung der Familien in ihrem Lebensumfeld geprägt war. Der Hauptteil der Arbeit bestand aus Hausbesuchen, um die Familien direkt in ihrem Lebensumfeld zu unterstützen. Während der Pandemie durch SARS-CoV-2 konnten viele Hausbesuche nicht stattfinden oder nur in verminderter Frequenz. Zu Beginn der Pandemie fanden teilweise gar keine Hausbesuche statt. Kommunikation erfolgte vermehrt über das Telefon. Vor allem die Kindertagesstätten- und Schulschliessung führte zu gravierenden Veränderungen in den Familien. Für die sozialpädagogischen Familienhilfen war es erschwert, die Hilfebedarfe in den Familien zu erkennen und ein Vertrauensverhältnis zu neuen Familien aufzubauen. Die Arbeitssituation wurde durch die Fachkräfte als unsicher und belastend wahrgenommen, obwohl der Grossteil mit den Massnahmen der Arbeitgeber zufrieden war. Die Aussicht auf die kommenden Monate sind für die Fachkräfte und die Familien gleichermassen mit einer grossen Unsicherheit verbunden. Vor allem, dass Treffen nicht mehr ausschliesslich im Freien stattfinden können, sorgt für Verunsicherungen. Die Vorbereitungen insbesondere der Schulen werden als nicht ausreichend wahrgenommen. In vielen Haushalten sind weiterhin nicht genügend Medien zur Umsetzung des Homeschoolings vorhanden. |
|