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Autor(en): 
  • Hans Rothe
  • Was ist "altrussische Literatur"? 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  2000  
    Genre:  Sprache 
     
    C / Chronik;Griechisch;Tschechisch;lateinisch;Überlieferung / Comparative Linguistics / Historical & comparative linguistics / Language# history & general works / Linguistics / Linguistics, general / Russian / Russian language / Slavic and Baltic Languages / Social Sciences
    ISBN:  9783531073620 
    EAN-Code: 
    9783531073620 
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaft 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #362 - Vorträge Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften,Geisteswissenschaften  
    Dimensionen:  H 235 mm / B 155 mm / D 15 mm 
    Gewicht:  175 gr 
    Seiten:  91 
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    Inhalt:
    für alles die schriftliche Überlieferung ist, auch für die mündliche Volks litera­ tur, nicht umgekehrt. Es ist daher unendlich viel schwerer, vorschriftliche mündliche Literatur zu erschließen. Das große Vorbild ist das fünfbändige Lexikon "Slavjanskie drevnosti" (Slavische Altertümer) von Nikita Il'jic Tol­ stoj (1923-1995), Bd. I, M. 1995. Das konnte hier nicht geleistet werden. Es wäre richtig gewesen und entspricht meiner Vorstellung einer Literatur­ geschichte der ältesten ostslavischen Zeit, in ihr jeweils die Quellen in der grie­ chischen Literatur zu dokumentieren, wo erforderlich auch in der nordischen, lateinischen und tschechischen. Das konnte nur in Einzelfällen geschehen. Anders hätte es die Sache unförmig gemacht, und es gehört auch nicht hierher. Wiederum geht es um die Skizzierung der Voraussetzungen. Eine Quellen­ kunde sollte nicht entstehen; sie muß solche Belege enthalten. Ich sehe voraus, daß Liebhaber der Literatur, und auch der so eindrucksvol­ len ältesten Literatur der Ostslaven, Anstoß an Ergebnissen oder an der skep­ tischen Methode nehmen können. Wem Schriftzitate etwas sagen, der könnte vielleicht an den Apostel Thomas erinnern, der erfahren will, bevor er glaubt Goh. 20,25). Wer ihn zum Patron der Wissenschaft machen wollte, machte frei­ lich zugleich ihre Grenze deutlich. Und da es kaum jedermanns Sache ist, Sohn des Thomas zu sein, so sagt man einfacher: Natürlich ist nationales Literatur­ verständnis erforderlich; daß das Besondere anders nicht zu fassen ist, hat die Romantik gelehrt. Doch verlangt es zureichende Gründe. Wo diese die Skep­ sis widerlegen, sind sie erwünscht.

      



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