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Walther Rathenau - Der Weg zum Abgrund. Eine Biografie
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(Buch) |
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Inhalt: |
"Man findet ihn komisch, dass er als Geschäftsmann die Geburt der Seele predigt; kompromittierend, dass er als Reicher den Luxus angreift; empörend, dass er zu gleicher Zeit eine Villa im Grunewald baut; grotesk, dass er sich dazu auch noch ein königliches Schloss, Freienwalde, vom Hofmarschallamt aufschwätzen lässt. Doch das wären alles kleine Sünden, über die man lachen könnte. Unverzeihlich aber, wenn nicht pathologisch, ist, dass er als Grossindustrieller für die Verstaatlichung industrieller Monopole, die Abschaffung des Erbrechts, die Wegsteuerung des Reichtums, die Befreiung des Proletariats, die klassenlose Gesellschaft und andere rote Unmöglichkeiten eintritt; das stempelt ihn zu einem gefährlichen Subjekt, gegen das jedes Mittel recht ist."( Zitat aus Kapitel VII.: Der Weg zum Abgrund)
Aus dem Inhalt:
Kapitel I. Vater und Sohn.
Kapitel II. Der Weg des Geistes.
Kapitel III. Gesellschaftliches Zwischenspiel.
Kapitel IV. Abkehr vom Geist.
Kapitel V. Freundschaften.
Kapitel VI. Das Reich der Seele.
Kapitel VII. Der Weg zum Abgrund.
Kapitel VIII. »Von kommenden Dingen«.
Kapitel IX. Vereinsamung.
Kapitel X. Die neue Aussenpolitik: Der Kampf um den Frieden.
Kapitel XI. Es gibt keinen Tod!
Harry Graf Kessler.
Walther Rathenau - Der Weg zum Abgrund. Eine Biografie
Erstdruck unter dem Titel: Walther Rathenau. Sein Leben und sein Werk. Verlagsanstalt H. Klemm, Berlin 1928.
Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt: Rheinische Verlags-Anstalt, Wiesbaden o. J. [1962].
Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag |
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