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Autor(en): 
  • Benjamin Kristek
  • Vorgeschichte und Anfänge des Peleponesischen Krieges bei Thukydides 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Oktober 2007  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783638805964 
    EAN-Code: 
    9783638805964 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 2 mm 
    Gewicht:  45 gr 
    Seiten:  20 
    Zus. Info:  Booklet 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Griechische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Befreiungskriegen gegen die Perser ging eine tiefe Spaltung durch die griechische Welt des fünften Jahrhunderts. Athen und Sparta entwickelten sich zu zwei auch in der Staatsauffassung getrennten Machtblöcke. Es kam in der Folge zu einer neuen Dimension bei bewaffneten Auseinandersetzungen, die schliesslich in den Peloponesischen Krieg mündeten. Thukydides war der Mann der Stunde. Er hat den Krieg in seiner Gesamtheit miterlebt und für die Nachwelt aufgezeichnet. Besonders die Beschreibung seiner Vorgehensweise als Historiker im sogenannten Methodenkapitel (I,20-22) war eine bedeutende Bereicherung der Geschichtsforschung. Lange Zeit glaubte man ,,Herodot habe die Geschichtsschreibung begründet, Thukydides die Geschichtsforschung." Die Quellenlage des thukydideischen Werkes ist gut und wurde hier in der Übersetzung von G. P. Landmann benutzt. Um die Angaben des Thukydides zum Kriegsbeginn beurteilen zu können, muss man zuerst einen Blick auf seine Methode werfen. Desweiteren ist der Einfluss sophistischer Lehren auf Thukydides` Geschichtsauffassung zu berücksichtigen. Es wird zu zeigen sein, dass sich Thukydides ganz bewusst von der bisherigen Methode der Geschichtsschreiber abgrenzte und neue Wege gegangen ist. Obwohl man ihm in seinem Werk gemessen an moderner Geschichtsforschung gewisse Defizite nachweisen kann, war sein Werk für die damalige Situation geradezu bahnbrechend. Seine Methode wurde in besonderem Masse von der sophistischen Theorie seiner Zeit geprägt. Für Thukydides waren deshalb menschliche Eigenschaften und die Eigenschaften machtpolitischer Konstellationen die bedeutenderen geschichtsschaffenden Faktoren. In seiner Betrachtung der vordergründigen Anlässe zum Krieg fehlt neben den Vorfällen um Kerkyra und Poteidaia vor allem das Megarische Psephisma. Aber auch der Einfluss des kriegstreibenden Korinths und des Prestigdenkens der Kriegsparteien um Athen und Sparta hat er vernachlässigt. Nicht behandelt werden konnte die Leistung des Thukydides auf dem Gebiet der Chronologie. Der Einfluss Herodots auf sein Werk wird nur am Rande behandelt.

      



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