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Herausgeber: 
  • Martin Biebricher
  • Susanne Businger
  • Von der paternalistischen Fürsorge zu Partizipation und Agency: Der gesellschaftliche Wandel im Spiegel der Sozialen Arbeit und der Sozialpädagogik 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Oktober 2020  
    Genre:  Psychologie / Pädagogik 
     
    Erziehung / Frauenbewegung / Fremdplatzierung / Geschichte der Pädagogik / Heimerziehung / Jugendbewegung / Soziale Arbeit / Soziale Probleme, Sozialarbeit / Sozialpädagogik
    ISBN:  9783034015905 
    EAN-Code: 
    9783034015905 
    Verlag:  Chronos 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 225 mm / B 155 mm / D 24 mm 
    Gewicht:  618 gr 
    Seiten:  280 
    Illustration:  schwarz-weiss Illustrationen 
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    Inhalt:
    Der beschleunigte soziale Wandel prägt nicht nur die öffentliche Aufmerksamkeit, sondern auch die Disziplinen, die sich theoretisch und praktisch mit seinen Folgen auseinandersetzen. Soziale Arbeit und Sozialpädagogik haben sich in den letzten hundert Jahren stark verändert. Die vorliegende Publikation vereint Beiträge von Autorinnen und Autoren aus der Schweiz und aus Deutschland, die verdeutlichen, welchem historischen Wandel Vorstellungen von Familie, Kindheit oder Erziehung unterworfen waren und wie diese Vorstellungen auf die Professionen zurückwirkten. Im 19. Jahrhundert, als im Zuge der Industrialisierung die soziale Frage von Öffentlichkeit und Staat aufgegriffen wurde, zielten Armengesetzgebungen und fürsorge­rische Massnahmen noch auf die Disziplinierung von «liederlichen Personen» - so wurden Menschen ohne Arbeit und Perspektive oft genannt. Behörden massen Familien an bürgerlichen Sittlichkeitsvorstellungen. Kinder und Jugendliche, deren Eltern von Armut betroffen waren oder dem propagierten Familienideal nicht entsprachen, wurden in Heimen und Anstalten platziert. Der Alltag in den Heimen war von harter Arbeit, Körper­strafen und einer rigiden Disziplinierung geprägt. Die pädagogischen Ideen der Aufklärung waren weit in den Hintergrund gerückt. Erst in den 1920er-Jahren professionalisierte sich die Fürsorge durch das Wirken bürgerlicher Pionierinnen allmählich. Die gesellschaftlichen Reformbewegungen der 1960er-Jahre, besonders die Frauen- und die Jugend­bewegung, führten zu einem weiteren Theorie- und Methodenschub und zu tief greifenden Veränderungen in der Praxis.

      



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