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Autor(en): 
  • Ulrich Sieg
  • Vom Ressentiment zum Fanatismus: Zur Ideengeschichte des modernen Antisemitismus 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  März 2022  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783863931353 
    EAN-Code: 
    9783863931353 
    Verlag:  Europäische Verlagsanst. 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 209 mm / B 124 mm / D 25 mm 
    Gewicht:  408 gr 
    Seiten:  318 
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    Inhalt:
    Ulrich Siegs Inventur der historischen Auseinandersetzungen um den Antisemitismus, seiner Vertreter und seiner Gegner offenbart verstörend aktuelle Muster. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Shoah wähnten viele den Antisemitismus endgültig am Ende. Die ebenso menschenverachtende wie irrationale Ideologie hatte ihre Fratze gezeigt und schien immer weniger in eine international vernetzte, auf Kooperation angewiesene Welt zu passen. Doch die Hoffnung auf ein Verschwinden des Antisemitismus hat sich als Illusion erwiesen. Spätestens seit der globalen Finanzkrise 2008 stehen schroffe Feindbilder wieder auf der Tagesordnung. Gleichzeitig wuchs das Bedürfnis nach einem "Sündenbock" für das Börsen-Desaster. Als hasserfülltes Vorurteil und Projektionsfläche eigener Ängste wirkt das Gift Antisemitismus immer noch. Ulrich Sieg konzentriert sich in seiner Ideengeschichte des modernen Antisemitismus auf den deutschsprachigen Raum. Er erklärt, wie der Judenhass nach 1871 die politische Kultur des Kaiserreichs prägen konnte. Auch an den international bewunderten deutschen Universitäten spielte er eine entscheidende Rolle. Im Unterschied zu den sich dynamisch entfaltenden Naturwissenschaften oder der Medizin fehlte es in den Geisteswissenschaften an "kreativen Nischen" für jüdische Wissenschaftler, die in traditionsreichen Fächern wie Geschichte oder Philosophie diskriminiert und exkludiert wurden.

      



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