Der 'Kampf' gegen 'Verbrecher' und gesellschaftliche Randgruppen war ein wichtiges Politikfeld des NS-Regimes. Das Buch zeigt am Beispiel Kölns, welche Bedeutung 'Verbrechensbekämpfung ' und soziale Ausgrenzung für die Herausbildung der nationalsozialistischen 'Volksgemeinschaft' hatten und welche Rolle Kriminalpolizei und Strafjustiz in der NS-Diktatur spielten. Es untersucht das Verhältnis der Bevölkerung zur NS-Kriminalpolitik, beleuchtet die Perspektive der Betroffenen und wirft einen genaueren Blick auf die verschiedenen Formen von Kriminalität im 'Dritten Reich'.