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Transfusionsmedizin: Blutgruppe, Rhesusfaktor, Erythrozyt, Blutspende, Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte, Bluttransfusion, AB0-System,
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 212. Nicht dargestellt. Kapitel: Blutgruppe, Rhesusfaktor, Erythrozyt, Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte, Blutspende, Bluttransfusion, AB0-System, Plasmafraktionierung, Thrombozytenreiches Plasma, Blutersatz, Universalspender und Universalempfänger, Kell-Cellano-System, Ausschlusskriterien bei der Blutspende, Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz, MNS-System, Eigenblutspende, Blutplasma, Blutgruppen beim Haushund, Hämovigilanz, Bombay-Blutgruppe, Erythrozyten-Konzentrat, Rainer B. Zotz, Plasmapherese, Hämagglutination, Faktor VII-aktivierende Protease, Antikörpersuchtest, Perfluorcarbone, Virusinaktivierung, Paul Clairmont, Bedside-Test, Gefrorenes Frischplasma, Plasmaspende, Blutbank, Vollblut-Konserve, Blutkonserve, Acid-Citrate-Dextrose, Franz Oehlecker, Hämotherapie-Richtlinien, Thrombozyten-Konzentrat, Transfusionszwischenfall, Vollblutspende, Richard Lower, Kreuzprobe, Willy A. Flegel, Buffy-Coat, Gerichtete Spende, Leukozytendepletion, LUC, Predonation-Sampling, Oehlecker-Probe, Eurocode, Blutaustauschtransfusion, Blutgruppenserologie. Auszug: Zu Beginn der 1980er Jahre traten weltweit Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte auf. Erst seit wirksame Gegenmaßnahmen getroffen werden können, hat die Bedeutung dieses Infektionsweges und damit auch die durch Bluttransfusionen drohende Ansteckung mit dem HI-Virus entscheidend nachgelassen. So wurde in Deutschland 2005 die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion über Blutkonserven auf 1:1 Million geschätzt. Voraussetzung, um dies zu erreichen, war vor allem, die Ursache der Erkrankungen und damit auch die verschiedenen Infektionswege zu verstehen. 1981 erkannten die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) erste Anzeichen der AIDS-Epidemie. Es dauerte jedoch noch bis Mai 1983 bis eine Forschergruppe um die Franzosen Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinoussi das HI-Virus isolierte, so dass daraufhin gezieltere Gegenmaßnahmen getroffen werden konnten. Durch zeitnahes und konsequentes Durchführen der verschiedenen Maßnahmen hätten dennoch viele Ansteckungen über Blutprodukte mit dem HI-Virus verhindert werden können. Selbst in den meisten Industrienationen wurden die verschiedenen Maßnahmen erst verspätet oder nur wenig konsequent eingeführt. In verschiedenen Ländern wurde diese inkonsequente oder verspätete Einführung von Gegenmaßnahmen sowie die Verwendung von Blutprodukten, von denen bekannt war, dass sie teilweise HI-Viren enthielten, als "Blut-Skandal" bezeichnet. Bestimmte Gruppen werden als Risikogruppen für die Blutspende eingestuft. So werden heute in Deutschland z. B. homo- und bisexuelle Männer, Prostituierte, Drogenabhängige, Häftlinge und Personen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern von der Blutspende ausgeschlossen (s. Ausschlusskriterien bei der Blutspende). Im Juli 1982 berichteten die CDC von drei Hämophilen (Blutern), die sich infiziert hatten, und warnten vor möglichen Ansteckungen durch Blutprodukte. Am 20. Juni 1983 untersagte der französische Directeur Général de la Santé Jacques Roux in einem Rundschr |
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