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Sulfide Und Sulfosalze: Sulfide, Galenit, Pyrit, Cinnabarit, Sphalerit, Sulfosalze, Wurtzit, Markasit, Bornit, Stibnit, Covellin, Tetraedrit, Auripigm
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 502. Nicht dargestellt. Kapitel: Sulfide, Galenit, Pyrit, Cinnabarit, Sphalerit, Sulfosalze, Covellin, Tetraedrit, Pyrrhotin, Nagyágit, Pentlandit, Nickelin, Wurtzit, Auripigment, Molybdänit, Xanthokon, Cubanit, Franckeit, Markasit, Sartorit, Realgar, Wittichenit, Arsenopyrit, Tetradymit, Semseyit, Rheniit, Stibnit, Cosalit, Matildit, Kermesit, Ullmannit, Clausthalit, Sylvanit, Greigit, Troilit, Lorándit, Stannit, Pyrargyrit, Hauerit, Putzit, Quadratit, Proustit, Miargyrit, Chalkopyrit, Millerit, Cadmoselit, Galenobismutit, Lenait, Metacinnabarit, Bismuthinit, Linneit, Allargentum, Polybasit, Enargit, Rambergit, Hypercinnabarit, Cetineit, Skutterudit, Löllingit, Gersdorffit, Lengenbachit, Rayit, Laurit, Hessit, Greenockit, Rammelsbergit, Stephanit, Mckinstryit, Stibiopalladinit, Germanit, Omeiit, Chalkosin, Reniérit, Argentit, Freieslebenit, Algodonit, Balkanit, Cobaltit, Berthierit, Ruthenarsenit, Cuprostibit, Stromeyerit, Isomertieit, Argyrodit, Maldonit, Arsenopalladinit, Tiemannit, Anduoit, Gallit, Majakit, Abramovit, Palladoarsenid, Bournonit, Bornit, Froodit, Genkinit, Polarit, Iridarsenit, Mackinawit, Naldrettit, Alabandin, Palarstanid, Stillwaterit, Novákit, Tennantit, Mertieit-I, Palladobismutoarsenid, Kutinait, Atheneit, Andorit IV, Urvantsevit, Akanthit, Zinkenit, Colusit, Borishanskiit, Patrónit, Kharaelakhit, Aikinit, Nickel-Skutterudit, Lisiguangit, Aguilarit, Domeykit, Baumhauerit, Daubréelith, Jamesonit, Niningerit, Boulangerit, Roquésit, Crookesit, Maikainit, Godlevskit, Baumhauerit-2a, Samsonit, Ovamboit, Oosterboschit, Fahlerz, Indit. Auszug: Als Sulfosalze bezeichnet man in der Chemie die Salze der Sulfosäuren (H3(AsS3), H3(BiS3), H3(SbS3), etc.). In der Systematik der Minerale bilden die strukturell sehr heterogenen Sulfosalze eine wichtige Gruppe in der Klasse der Sulfide. Aktuell zählt man zu den Sulfosalzen rund 260 Minerale. Bei weiteren 200 ist die Zugehörigkeit noch ungeklärt. In der Erzmineralogie repräsentieren die Sulfosalze eine eigenständige Gruppe von Mineralen, die neben den chemischen Gemeinsamkeiten bestimmte Bildungsbedingungen bei der Entstehung von Erzlagerstätten gemeinsam haben. Die Zusammensetzungen gehorchen der allgemeinen Formel Am(BnXp), worin Die Strukturformlen sind mitunter komplex und variabel und häufig nicht stöchiometrisch, d. h. die Anzahl der Atome stehen nicht immer im ganzzahligem Verhältnis zueinander. Mitunter werden für ein Mineral verschiedene Formeln angegeben. Häufig treten verschiedene Sulfosalzminerale mit ähnlichen Zusammensetzungen oder Strukturen in submikroskopischen, regelmäßigen Verwachsungen auf. Bis vor kurzem wurden einige dieser Verwachsungen noch als eigenständige Minerale angesehen. Sulfosalze sind undurchsichtig mit meist bleigrauem metallischem Glanz und mittlerem Reflexionsvermögen. Ihre Härte ist gering (2-4) und ihre Dichte mit 4-7 g/cm sehr hoch. Die elektrischen Eigenschaften einiger Sulfosalze (Halbleiter, feste Elektrolyte) machen sie für technische Anwendungen interessant. Der Begriff wurde im 19. Jahrhundert in Analogie zu den Oxysalzen eingeführt. Die Komplexanionen z. B. der Arsenate, Phosphate oder Silikate können dort anhand der Bindungsstärken klar als eigenständige Baueinheiten in der Gesamtstruktur ausgemacht werden. Innerhalb der oxidischen Anionenkomplexe treten starke Bindungen mit hohem kovalenten Anteil auf, wohingegen die Bindungen zu den übrigen Kationen deutlich schwächer mit überwiegend ionischen Charakter sind. Mit der Einführung des Begriffes "Sulfosalz" verband man die Vorstellung, dass bei den Salzen der Sulfosäuren |
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