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Studie über die ökologische ICMS-Politik: Ein Vergleich zwischen den Gemeinden Valença und Silva Jardim in Rio de Janeiro
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(Buch) |
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Die heutige Gesellschaft stellt eine sehr besorgniserregende ökologische Realität dar. Die negativen Auswirkungen des menschlichen Handelns auf die Umwelt haben zu einem Ungleichgewicht in den Ökosystemen geführt. Angesichts dieses Szenarios besteht ein Bedarf an öffentlichen Massnahmen im Land, die darauf abzielen, die Umweltauswirkungen zu minimieren. Das ökologische ICMS ist ein wirtschaftliches Instrument zur Förderung von Umweltmassnahmen auf kommunaler Ebene und wurde als innovatives Instrument in der öffentlichen Politik zur Unterstützung der Erhaltung der biologischen Vielfalt eingesetzt. Mit diesem Instrument wird ein Teil der ICMS-Einnahmen, die den Gemeinden zufliessen, an Umweltkriterien geknüpft, so dass ökologisch wünschenswerte Leistungen belohnt und die Durchführung von Massnahmen mit dieser Zielsetzung gefördert werden. Im Bundesstaat Rio de Janeiro wurde 2007 per Gesetz das ökologische ICMS geschaffen, dessen Ziel es ist, einen Teil des ICMS an die Gemeinden zu überweisen, die die Verbesserung der Umweltqualität in ihrem Gebiet fördern und nachweisen. Dazu wurden eine Reihe von Kriterien für die Überweisung des Betrags festgelegt, von denen das Vorhandensein von Schutzgebieten im Gemeindegebiet das wichtigste ist. |
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