SFr. 24.90
€ 26.89
BTC 0.0004
LTC 0.36
ETH 0.0081


bestellen

Artikel-Nr. 14458179


Diesen Artikel in meine
Wunschliste
Diesen Artikel
weiterempfehlen
Diesen Preis
beobachten

Weitersagen:



Autor(en): 
  • Ulrike Speinle
  • Stalins verschwiegene Hungersnot 1932/33: Ein Genozid? Oder Millionen Opfer für die Industrialisierung? 
     

    (Buch)
    Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!


    Übersicht

    Auf mobile öffnen
     
    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Januar 2013  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783656313199 
    EAN-Code: 
    9783656313199 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 4 mm 
    Gewicht:  73 gr 
    Seiten:  40 
    Zus. Info:  Paperback 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,0, Universität Basel (Hist. Seminar Universität Basel), Veranstaltung: Kollektivierung in der Sowjetunion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hungersnot in der Sowjetunion 1932/33, die im kollektiven Gedächtnis der Ukraine als Holodomor bekannt ist, zählt zu den grössten Katastrophen des letzten Jahrhunderts. Im Zuge der stalinistischen Kollektivierungs- und Industrialisierungspolitik herrschte besonders in den normalerweise getreidereichen Gebieten der Sowjetunion eine Hungersnot, die etwa 6 bis 7 Millionen Menschen das Leben kostete. Exakte Zahlen der Opfer sind bis heute nicht bekannt, da keine Sterbelisten geführt wurden. Das ungefähre Ausmass lässt sich nur mit zeitnahen Berichten, Volkszählungsergebnissen und über Angaben der Geburten und Sterberaten, Heiratsgewohnheiten oder Abwanderungen bestimmen. Während die Jahre 1932/33 fast ausschliesslich mit Hitlers Machtergreifung und den Anfängen des Nationalsozialismus in Verbindung gebracht werden, ist die Hungerkatastrophe von 1932/33 in der westlichen Geschichtsschreibung noch immer ein weitgehend unbekanntes Thema. Sie ist lange zu Unrecht als ¿Ereignis bei der Überwindung der Rückständigkeit der kleinbäuerlichen Landwirtschaft¿ abgetan worden. Der ukrainische Ausdruck Holodomor erweckt leicht Assoziationen an den Holocaust. Etymologisch gesehen haben die Bezeichnungen Holodomor und Holocaust jedoch keinen gemeinsamen Ursprung. Während ¿holod¿ bzw. ¿golod¿ und ¿mor¿ im Ukrainischen und Russischen wörtlich übersetzt ¿Hunger¿ und ¿Seuche¿ bedeuten, entspringen ¿holö und ¿kaustos¿ dem Griechischen und bedeuten wörtlich ¿ganz¿ und ¿verbrannt¿. Dennoch wird die Hungersnot von einigen Forschern und Medien gerne als ¿Stalins Holocaust¿ bezeichnet. Ob es sich bei dem Holodomor jedoch um einen Genozid handelte oder ob die Opfer im Zuge der Industrialisierungs- und Kollektivierungspolitik in Kauf genommen wurden, ist Thema dieser Arbeit.

      



    Wird aktuell angeschaut...
     

    Zurück zur letzten Ansicht


    AGB | Datenschutzerklärung | Mein Konto | Impressum | Partnerprogramm
    Newsletter | 1Advd.ch RSS News-Feed Newsfeed | 1Advd.ch Facebook-Page Facebook | 1Advd.ch Twitter-Page Twitter
    Forbidden Planet AG © 1999-2024
    Alle Angaben ohne Gewähr
     
    SUCHEN

     
     Kategorien
    Im Sortiment stöbern
    Genres
    Hörbücher
    Aktionen
     Infos
    Mein Konto
    Warenkorb
    Meine Wunschliste
     Kundenservice
    Recherchedienst
    Fragen / AGB / Kontakt
    Partnerprogramm
    Impressum
    © by Forbidden Planet AG 1999-2024