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Autor(en): 
  • Martina Schönbächler
  • Splitterpoetologie: Thomas Manns Gerda-Komplex zwischen Bibliothek, Frühwerk und »Joseph in Ägypten« 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Veröffentlichung:  Januar 2024  
    Genre:  Sprache 
     
    Autorschaft / Das Marmorbild / Der kleine Herr Friedemann / Deutschland / Eichdorff / Erste Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1950) / Faschismus / Gendering / Künstlertum / Nationalsozialismus / Sacher-Masoch / Tod in Venedig / Venus im Pelz
    ISBN:  9783835356115 
    EAN-Code: 
    9783835356115 
    Verlag:  Wallstein 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 222 mm / B 140 mm / D  
    Gewicht:  681 gr 
    Seiten:  400 
    Illustration:  mit 7 farb. Abb. 
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    Inhalt:
    Die Studie untersucht Thomas Manns reale und virtuelle Bibliothek sowie die Lesespuren, die darin zu finden sind, und stellt sie Manns Gesamttext gegenüber Was ist eine Autor:innenbibliothek und wie lässt sich mit ihr literaturwissenschaftlich arbeiten? In welchem Verhältnis zeigen sich in einem Romantext wie Thomas Manns »Joseph in Ägypten« (1936) die in seiner Nachlassbibliothek physisch erhaltenen, die bloss sekundär belegbaren und die nichterhaltenen Lektüren des Autors? Wie fügen sich daraus Textmotive und Bedeutungssplitter zu einem narrativen Muster zusammen, und wie verändert sich dieses von Text zu Text? Schönbächlers Studie geht solchen Fragen anhand eines Motivkomplexes nach, der in Thomas Manns Frühwerk Gestalt annimmt und der im dritten Band der »Joseph«-Tetralogie einen bedeutsamen Wandel durchläuft: Erstmals widerfährt einer Frauenfigur die Mann`sche >Heimsuchung< von der eigenen Leidenschaft. Geschlecht wird so zum Vehikel, das in der Zeit des deutschen Faschismus eine Ehrenrettung früherer Vorstellungen von Deutsch- und Künstlertum erlaubt. Schönbächlers intertextuell-poetologische Perspektive macht einerseits die Durchlässigkeit zwischen Bibliothek und Werk sichtbar und andererseits deren Diskurspoetologie.

      



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