»Man muss Jaroslav Kalfars böhmische Raumfahrtsgeschichte nicht an Kafka, Lem, Hasek oder Philipp K. Dick messen. Der junge tschechische Autor mit amerikanischem Pass und einem auf den rechten Unterarm tätowierten Astronauten bringt in seinem Romandebüt Realität und Fantasie auf eine durchaus eigene Formel.«
Walter Famler, spectrum, 24.02.3018
»Der Roman platzt vor Geschichten und Fantastereien, weil sein einfallsreicher Autor mit so ungebremsten Erzähldrang bei der Sache ist. Ebenso gross ist dementsprechend auch der Lesedrang.«
Katharina Granzin, taz, 13.02.2018
»"Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt", teilweise eine Auseinandersetzung mit der jüngsten tschechischen Geschichte, andererseits ein skurriler Sciene-Fiction, besticht vor allem durch die Fabulierkunst des geborenen Ich-Erzählers Jaroslav Kalfar.«
Hans Durrer, buchkritik, 12.2017
»davon spricht dieser so überschäumend erzählte wie klug konstruierte Roman auf jeder Seite: Was hat sich durch den Systemwechsel geändert, was ist geblieben und was sind die Faktoren, die das eine wie das andere bewirken?«
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.08.2017
»Kalfar hat mit "Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt" einen rasanten, turbulenten Debütroman geschrieben; einen Roman, der an die frühen Bücher eines Jonathan Safran Foer oder eines Gary Shteyngart erinnert ... einen ebenso absurden wie realistischen, einen gleichermassen komischen, klugen und melancholischen, vor allem aber als junger amerikanischer Autor einen typisch tschechischen Roman«
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 03.08.2017
»In imaginärer Lichtgeschwindigkeit verbindet Kalfars Roman Politik, Märchen, Trash und die Geschichte einer scheiternden Liebe mit dem ersten und letzten Dingen. Steven Spielberg trifft auf Bohumil Hrabal.«
Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 07.08.2017
»Eine wunderbare Sommerüberraschung. Spannend, unterhaltsam, nie oberflächlich.«
Irene Zöch, Die Presse, 20.08.2017
»[Kalfar] vermischt Elemente von Thriller, Science-Fiction und Liebesstory mit packenden Ausflügen in die Geschichte der Tschechischen Republik. Prager Geheimdienstler und ihre Opfer spielen ebenso mit wie Moskauer Himmelsstürmer.«
Karin Grossmann, Sächsische Zeitung, 05./06.08.2017
»Mit Kalfars Werk erhält diese literarische Landschaft eine weitere Perspektive, die absolut lesenswert ist: die unmittelbare Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, von persönlichen, kollektiven und historischen Erfahrungen, von tragischen und komischen Momenten. Grossartig.«
Martina Winkler, zeitgeschichte-online.de, 01.08.2017
»es ist ein herrlicher Unfug, den Jaroslav Kalfar da verfasst hat.«
Katja Zimmermann, missmesmerized.wordpress.com, 31.07.2017
»Alles zusammen ergibt einen modernen, interessanten tschechisch-amerikanischen Roman, der davon lebt, dass der philosophisch veranlagte Kalfar seine Wurzeln erforscht und sie zugleich bis in die menschliche Seele und ins wundersame All ranken lässt.«
Christian Endres, Geek!, August 2017 |