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Autor(en): 
  • Jenny Smolka
  • Soziale Erwünschtheit im Arzt-Patienten-Gespräch. Abfrage medizinisch relevanter Informationen 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  März 2021  
    Genre:  Psychologie / Pädagogik 
    ISBN:  9783346330161 
    EAN-Code: 
    9783346330161 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 2 mm 
    Gewicht:  40 gr 
    Seiten:  16 
    Zus. Info:  Booklet 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule (Gesundheit und Pflege), Veranstaltung: Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, zu evaluieren, inwiefern Antwortverzerrungen im Gespräch zwischen Arzt und Patient vermieden werden können. Die Forschungsfrage lautet konkret: Wie können Tendenzen sozial erwünschter Äusserungen bei Abfrage medizinisch relevanter Informationen in der Anamnese im Arzt-Patienten-Gespräch vermieden werden? Welcher Patient würde beim Arzt auf Nachfrage seinen Drogenkonsum wahrheitsgetreu angeben? Wer Angst vor gesellschaftlicher Ablehnung hat, verzerrt seine Antwort und folglich die Wahrheit. Die Arbeit thematisiert diese Antwortverzerrung, genannt Soziale Erwünschtheit und transferiert sie auf den medizinischen Kontext des Arzt-Patienten-Gesprächs. Die gewählte Grundthematik fällt in den Gegenstandsbereich der Sozialpsychologie, da sich diese auseinandersetzt mit dem Versuch zu verstehen und zu erklären, wie Denken, Fühlen und Verhalten von Individuen durch die tatsächliche, vorgestellte oder implizite Anwesenheit anderer beeinflusst werden. Häufig fussen sozialpsychologische Untersuchungen ausschliesslich auf Selbstbeurteilungen, da diese unter anderem von Probanden schnell und einfach durchgeführt werden können. Selbstbeurteilungen sind jedoch besonders anfällig für Antwortverzerrungen. Der Effekt der sozialen Erwünschtheit bedroht dabei die Konstruktvalidität psychologischer Tests und stellt somit die allgemeine Gültigkeit der Testergebnisse infrage. Folglich ist es von hoher Bedeutung, weiterhin Forschung zu diesem Thema zu betreiben, um Entstehungsbedingungen sozial erwünschter Antworten zu ermitteln und wirksame Gegenmassnahmen zu entwickeln. Das vor allem, um das grundsätzliche Gütekriterium der Validität zu erhöhen. Ferner bietet es sich an, von bereits gewonnenen Erkenntnissen zu profitieren durch den Transfer auf andere Kontexte ¿ wie hier ein Anamnese-Gespräch. Da Hausärzte ihre Patienten oftmals lebenslang betreuen, ist es bedeutsam, schon beim Erstkontakt mit dem Hausarzt sozial erwünschte Antworttendenzen mittels erforschter Methodik reduzieren oder gar vollständig vermeiden und Vertrauen aufbauen zu können.

      



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