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Autor(en): 
  • Schumacher Yves
  • Sklaven und Hofmohren: Afrikaner in Europa zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 2-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  September 2021  
    Genre:  Soziologie 
     
    Afrikaner / Europa / Sklaverei / Verstehen
    ISBN:  9783907159323 
    EAN-Code: 
    9783907159323 
    Verlag:  Zocher&Peter 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 135 mm / B 205 mm / D 28 mm 
    Gewicht:  802 gr 
    Seiten:  440 
    Illustration:  farbige Illustrationen 
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    Inhalt:
    Europa und Afrika sind nicht nur durch die Geschichte der Sklaverei verbunden, sondern auch durch die Art und Weise, mit der sich der europäische Adel der schwarzen Menschen bediente. Im grossen Stil war der Sklavenhandel ein transatlantisches Massengeschäft. Dem gegenüber war der europäische Kontinent für Sklavenhändler eher ein stark segmentierter Nischenmarkt. Während Sklaven auf der iberischen Halbinsel als Arbeitskräfte und Prestigeobjekte so beliebt waren, dass Zuchtanstalten betrieben wurden, galt in Frankreich die Regel, dass jeder Mensch, der die Landesgrenze überschritt, frei war. In den Kolonien hingegen waren Sklaven unentbehrlich - ein gespaltenes Rechtsempfinden, wie es sich bis heute etwa bei Rohstoffkonzernen zeigt. Sklaven waren Rohstoff, Dinge. Noch in den 40er-Jahren des 19. Jahrhunderts konnte sich der amerikanische Supreme Court nicht dazu durchringen, Schwarze als Menschen zu verstehen - sie blieben Gegenstand und Eigentum. Bei deutschen Adligen waren schöne schwarze Sklaven als Zeichen der Weltgewandtheit begehrt. Gerne beschenkten sich die Fürsten mit schwarzen Kindern. Nur einzelnen Glücklichen gelang der soziale Aufstieg: Der Ghanaer Amo wurde Philosophieprofessor. Angelo Soliman, mutmasslich aus Nord-Nigeria, stieg in Wien zum Hochfürstlichen Kammerdiener und Freimaurer auf. Der Afrikaner Hannibal schliesslich brachte es unter Peter dem Grossen zum obersten Ingenieur der russischen Armee. Yves Schumacher erzählt Geschichte und Geschichten über das schreckliche Verhältnis der Ausbeutung von Menschen durch Menschen.
      



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