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Sieben gegen Theben
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(Buch) |
Inhalt: |
ödipus hatte verfügt, dass sich seine Söhne, Eteokles und Polyneikes, in der Regentschaft Thebens jährlich abwechseln sollten. Als Eteokles seine Ablösung verweigert, rüsten die Söhne zum Bürgerkrieg: Der Botenbericht von den masslosen Prahlreden der sieben Anführer des Angreiferheeres, allen voran Polyneikes, die hart dagegen gesetzten Repliken des Eteokles und die Kommentare des Chors entwickenl eine erbarmungslose Dynamik.
»Grünbein bringt den grossen Text noch einmal mächtig zum Klingen: Ohne beflissene Aktualisierung, ohne
modernen
Jargon evoziert er Wahrheit der Poesie.« So rühmt Kurt Flasch Grünbeins übersetzerkunst in der FAZ. Nach Aischylos'
Die Perser
und Senecas
Thyestes
hat Grünbein nun auch Aischylos'
Sieben gegen Theben
ins Deutsche übertragen, das am 20. Juni 2002 unter der Regie von Valery Fokin am Düsseldorfer Schauspielhaus uraufgeführt wurde.
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